Ein Ski-Highlight jagt das nächste. Adelboden, Wengen und nun Kitzbühel. Der grosse Unterschied zu den Rennen in Berner Oberland: Am Hahnenkamm wird es – zumindest rund um die Strecke – keine Ski-Party geben. Gerade einmal 1000 Zuschauer pro Rennen sind zugelassen.
«Natürlich blutet einem da schon das Herz. Und vor allem die Herzen der vielen tausenden Fans, die gerne live in Kitzbühel dabei gewesen wären, werden bluten», sagt Michael Huber, Präsident der Rennen in Kitzbühel in der «Krone».
1000 statt 50'0000 Fans
Tatsächlich hiess es Anfang Dezember, dass immerhin noch die Hälfte der normalen Besucherzahl erlaubt wäre – also etwa 25'000. Kurz darauf wurde bekannt, dass es nur 4000 sein würden. Und seit dem 22. Dezember ist hat man die Zahl auf 1000 gekürzt.
Wie denkt Huber darüber, wenn er sich die Rennen in der Schweiz vor mehreren zehntausend Menschen in Erinnerung ruft? «Andere Länder, andere Sitten, könnte man da sagen. Ich freue mich für unsere Schweizer Freunde, gratuliere ihnen zu diesen Rennen, da ist kein Neid dabei», sagt er.