Beendet
Super G
Saalbach-Hinterglemm
Saalbach-Hinterglemm
1.
Ester Ledecka
Ester Ledecka1:15.94
2.
Federica Brignone
Federica Brignone+0.28
3.
Kajsa Vickhoff Lie
Kajsa Vickhoff Lie+0.30
Diese Fahrt reicht Gut-Behrami zur kleinen Kugel
1:37
Zittern war angesagt:Diese Fahrt reicht Gut-Behrami zur kleinen Kugel
22.03.2024, 10:58 Uhr

Bis dann!

Damit verabschieden wir uns für heute von den Rennen der Frauen beim Weltcup-Finale in Saalbach. Morgen um 11.15 Uhr steht für die Athletinnen in der Abfahrt das letzte Rennen der Saison an. Gleich um 11.30 Uhr bestreiten noch die Männer ihren letzten Super G der Saison.

22.03.2024, 10:56 Uhr

Gut-Behrami beste Eidgenössin zum Saisonabschluss

Der siebte Rang und 52 Hundertstel Rückstand auf die Tschechin reichen Lara Gut-Behrami am Ende für die Kristallkugel. Die Olympiasiegerin ist zudem beste Eidgenossin. Michelle Gisin wird mit 1:03 Sekunden Rückstand 13. und Jasmina Suter beendet das Rennen mit 1:70 Sekunden Rückstand auf dem 19. Rang.

22.03.2024, 10:54 Uhr

Hütter verpasst das rote Trikot

Mit einem kleinen Fehler im letzten Teilabschnitt verliert Cornelia Hütter am Ende die Kristallkugel und belegt im Ziel mit 43 Hundertstel Rückstand nur den fünften Rang. Damit ist sie hinter Stephanie Venier nur die zweitbeste ÖSV-Athletin. Ariane Rädler kommt als Zehnte ins Ziel. Mirjam Puchner und Christina Ager belegen die Plätze 15 und 16.

22.03.2024, 10:53 Uhr

Gutes Rennen von Weidle

Kira Weidle zeigt zum Saisonabschluss noch einmal ein gutes Rennen. Sie führte lange das Rennen an und wurde am Ende mit 45 Hundertstel Rückstand Sechste.

22.03.2024, 10:49 Uhr

Gut-Behrami macht es noch einmal spannend um die Kristallkugel

Die Schweizerin Lara Gut-Behrami holt sich zum fünften Mal die Kugel in der Disziplin Super G. Die Eidgenossin machte es aber noch einmal mit ihrem siebten Platz spannend. Am Ende gewinnt sie die Kristallkugel mit 576 Punkten vor der Italienerin Federica Brignone (546) und der Österreicherin Cornelia Hütter (516).

22.03.2024, 10:45 Uhr

Ester Ledecká gewinnt die WM-Generalprobe in Saalbach

Die Tschechin zeigt im letzten Super G der Saison noch einmal eine super Leistung und holt sich bei der WM-Generalprobe in Saalbach den Sieg. Sie gewinnt vor der Italienerin Federica Brignone (+0:28 Sekunden) und der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+0:30).

22.03.2024, 10:43 Uhr

Jasmina Suter (SUI)

Die letzte Starterin ist auf der Strecke. Auch ihr fehlt ein wenig die Aggressivität und so ist sie schon bei der ersten Zwischenzeit mehr als drei Zehntel zurück. Auch verliert sie immer mehr und überquert als 19. mit einem Rückstand von 1:70 Sekunden die Ziellinie.

22.03.2024, 10:40 Uhr

Michelle Gisin (SUI)

Nun sind nur noch zwei Schweizerinnen oben. Beide müssten sich zwischen Brignone und Gut-Behrami setzen, damit die Italienerin sich noch das rote Trikot sichert. Oben kann die Eidgenössin mithalten und ist nur vier Hundertstel hinter der Tschechin. Dann ist aber auch sie nicht so direkt an den Toren und verliert fast zwei Zehntel. Bis zur dritten Zwischenzeit bekommt sie noch einmal zwei Zehntel drauf und verpasst dann ein wenig die Welle. Am Ende ist sie mit 1:03 Sekunden Rückstand auf Platz 13 zu finden. Damit ist Gut-Behrami die Kristallkugel nicht mehr zu nehmen.

22.03.2024, 10:39 Uhr

Elvedina Muzaferija (BIH)

Elvedina Muzaferija hat eine tolle Saison absolviert. Die Bosnierinnen macht dann aber nach dem Sprung einen Innen-Ski-Fehler und rutscht weg. Damit scheidet auch Elvedina Muzaferija aus.

22.03.2024, 10:36 Uhr

Ariane Rädler (AUT)

Die letzte Österreicherin ist auf der Strecke. Oben ist sie zeitgleich mit der Tschechin, dann im Mittelteil verliert Ariane Rädler aber schon drei Zehntel. Sie ist etwas weit weg bei den Toren und und bekommt bis zur dritten Zwischenzeit noch einmal 85 Hundertstel drauf. Bis ins Ziel holt sie noch einmal drei Hundertstel auf und kommt mit ihrer leicht passiven Fahrweise als Zehnte ins Ziel.

Gut-Behrami holt Super-G-Kugel
«Mir bleibt noch ein Jahr, kaum ein zweites»

Platz sieben im Super-G von Saalbach reicht Lara Gut-Behrami zum Sieg im Disziplinen-Weltcup. Der Rennsieg geht an Ester Ledecka.
Publiziert: 22.03.2024 um 11:06 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2024 um 19:04 Uhr
1/7
Lara Gut-Behrami strahlt mit der Super-G-Kugel um die Wette.
Foto: Getty Images

Das Podest

1. Ester Ledecka (Tsch) 1:15,94
2. Federica Brignone (It) +0,28
3. Kajsa Vickhoff Lie (Nor) +0,30

Das Rennen

Unmittelbar vor Lara Gut-Behrami stellt Ester Ledecka eine Bestzeit auf, an die keine Konkurrentin herankommt – auch Gut-Behrami nicht. Die Tessinerin verpasst zwar das Podest, muss aber nur kurz zittern: Mit Platz 7 holt sie ein Ergebnis, das ihr ihre fünfte kleine Kristallkugel im Super-G sichert. Ihre letzten Konkurrentinnen Federica Brignone (2.) und Cornelia Hütter (5.) können Gut-Behrami nicht mehr abfangen. Ganz vorne feiert Super-G-Olympiasiegerin Ledecka ihren insgesamt vierten Weltcupsieg. 

Die anderen Schweizerinnen

Michelle Gisin verspielt mit einem Fehler im unteren Teil eine Top-Platzierung und wird am Ende 13. Für Jasmina Suter ist in der Saison nach ihrem Kreuzbandriss nur schon die Quali fürs Weltcupfinale ein Erfolg. Sie verliert auf der ganzen Strecke viel Zeit und patzt dann noch am gleichen Ort wie Gisin. Suter wird 19. 

Die Stimmen (gegenüber SRF)

Lara Gut-Behrami: «Die Verhältnisse waren schwierig für mich. Es war sicher nicht mein bester Super-G. Aber angesichts der direkten Kurssetzung, bin ich zufrieden. Man weiss ja nicht, wie es im nächsten Februar an der WM ist. Für mich bleibt jetzt noch ein Jahr. Ein zweites kommt kaum hinzu. Denn mich noch für Olympia in Cortina vorzubereiten, liegt kaum drin. Falls doch, werde ich es sagen. Umso schöner ist es, dass ich solche Momente mit meinem Papa geniessen kann.»

Cornelia Hütter: «Dass ich die Schulter am Tor angeschlagen habe, ist natürlich Pech. Das passiert einmal in 1000 Rennen. Für mich ist es eine unglaubliche Super-G-Saison. Der Nuller in Cortina tut rückblickend natürlich weh. Da habe ich mich zu fest ablenken lassen. Zum Glück bin ich davon wieder weggekommen. Das Level ist unglaublich hoch. Mit meinem Appenzeller-Gurt an der Skihose ist immer ein Schweizer Glücksbringer dabei.»

Federica Brignone: «Ich bin gut gefahren. Aber Lara hatte einen zu grossen Vorsprung. Selbst mit einem Sieg hätte es nicht gereicht. Ich bin zufrieden, weil die einfache Piste und die direkte Kurssetzung kommen mir eigentlich nicht entgegen. Das ist sehr geil.»

Das gab zu reden

Obwohl sie auf die Speedrennen diese Woche verzichtet, ist Mikaela Shiffrin in Saalbach präsent. Der US-Superstar nimmt schon mal einen ersten Augenschein von der WM-Piste 2025. 

Die Bedingungen

Frühlingstemperaturen in Saalbach. Dank viel Salz bekommen die Organisatoren aber eine weiche, aber renntaugliche Piste hin. 

So gehts weiter

Am Samstag wird die Frauen-Saison mit der Abfahrt von Saalbach beendet. Start ist um 11.15 Uhr. (cmü)

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