Beendet
Abfahrt
Crans-Montana
Crans-Montana
1.
Lara Gut-Behrami
Lara Gut-Behrami1:19.11
2.
Cornelia Hütter
Cornelia Hütter+0.21
2.
Jasmine Flury
Jasmine Flury+0.21
Hier fährt Lara Gut-Behrami zum Sieg
1:27
Triumph in Crans-Montana:Hier fährt Lara Gut-Behrami zum Sieg
16.02.2024, 12:08 Uhr

Bis morgen!

Das war es für heute von der Mont Lachaux! Morgen steht dann an gleichem Ort und zu gleicher Zeit eine weitere Abfahrt für die Weltcupdamen an. Tschüss aus Crans Montana und bis zum nächsten Mal!

16.02.2024, 12:07 Uhr

Drei Österreicherinnen in den Top Ten

Auch aus ÖSV-Sicht war es mal wieder ein recht gelungener Speedtag. Cornelia Hütter konnte erneut aufs Podest rasen und wurde geteilte Zweite. Ariane Rädler kam mit Startnummer eins auf den achten Platz, Stephanie Venier wurde Zehnte. Punkte gab es auch noch für Mirjam Puchner (15.), Sabrina Maier (25.) und Christine Scheyer (29.).

16.02.2024, 12:05 Uhr

Schweizerinnen begeistern

Für die Gastgeberinnen gibt es heute einiges zu feiern. Hinter der überragenden Siegerin Lara Gut-Behrami und der Zweiten Jasmin Flury hat auch Priska Nufer vor heimischem Publikum mit Rang sieben stark abgeliefert. Weltcuppunkte haben zudem auch Noemie Kolly (24.), Michelle Gisin (26.) und Delia Durrer (28.) gesammelt.

16.02.2024, 12:05 Uhr

Enttäuschung beim DSV

Aus deutscher Sicht war heute nicht viel los. Kira Weidle konnte nach ihrer guten Trainingsleistung im Rennen nicht überzeugen und musste sich nach einer sehr durchwachsenen Fahrt mit Rang 22 begnügen. Emma Aicher landete nur vier Hundertstel dahinter auf Platz 23, während Katrin Hirtl-Stanggassinger die Punkte deutlich verpasst hat.

16.02.2024, 12:04 Uhr

Nächster Erfolg für Gut-Behrami!

Lara Gut Behrami gewinnt die erste Abfahrt in Crans Montana! Die Schweizerin feiert damit ihren vierten Weltcupsieg in Folge und baut ihre Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Hinter der überragenden Gut-Behrami teilen sich ihre Landsfrau Jasmine Flury und die Österreicherin Cornelia Hütter den zweiten Rang und komplettieren damit das Podest vor einem italienischen Trio aus Laura Pirovano, Marta Bassino und Federica Brignone.

16.02.2024, 12:02 Uhr

Ricarda Haaser (AUT)

Ricarda Haaser nimmt das hier auch nur als Training und als Streckenbesichtigung. Sie ist etwas schneller unterwegs als ihre Teamkollegin zuvor, aber auch sie schafft es nicht in die Punkte.

16.02.2024, 11:55 Uhr

Franziska Gritsch (AUT)

Den Abschluss bilden zwei Österreicherinnen. Franziska Gritsch will sich die Strecke vor allem schon mal für den Super-G am Sonntag angucken und lässt es sehr ruhig angehen. Punkte gibt es dafür keine, aber das hatte Gritsch wohl auch gar nicht vor.

16.02.2024, 11:52 Uhr

Katrin Hirtl-Stanggassinger (GER)

Dritte und letzte Deutsche ist heute Katrin Hirtl-Stanggassinger. Kann die 25-Jährige erstmals in diesem Winter in die Punkte fahren? Es sind ein paar gute Ansätze dabei, aber Hirtl-Stanggassinger hat in vielen Kurven arge Probleme und sieht nur Rang 40 i Ziel aufblinken.

16.02.2024, 11:50 Uhr

Michaela Heider (AUT)

Michaela Heider kann die Top 30 auch nicht ganz knacken.

16.02.2024, 11:46 Uhr

Janine Schmitt (SUI)

Fährt noch jemand mit hoher Nummer in die Punkte? Janine Schmitt hat in ihrem vierten Weltcuprennen lange die Chance dazu, kriegt dann aber im Zielhang noch eine ganze Sekunde aufgebrummt und checkt auf Rang 33 ein.

Perfekter Auftakt in Crans-Montana
Gut-Behrami und Flury feiern Doppelsieg

Besser könnte das Wochenende in Crans-Montana nicht lanciert werden. Lara Gut-Behrami und Jasmine Flury bescheren den Schweizer Fans einen Doppelsieg.
Publiziert: 16.02.2024 um 11:44 Uhr
|
Aktualisiert: 16.02.2024 um 14:43 Uhr
1/11
Keine ist so schnell wie Lara Gut-Behrami.
Foto: keystone-sda.ch

Das Podest

1. Lara Gut-Behrami (Sz) 1:19,11
2. Jasmine Flury (Sz) +0,21

2. Cornelia Hütter (Ö) +0,21

Das Rennen

Kurz vor dem Ziel erwischt Lara Gut-Behrami wie viele andere Athletinnen einen Schlag. Der bringt sie zwar leicht aus dem Gleichgewicht, aber nicht aus dem Konzept. Obwohl die Linie weiter als geplant wird, setzt sie sich an die Spitze. Den Grundstein dafür legt sie schon oben, wo zeitweise eine halbe Sekunde Vorsprung gemessen wird. 

An ihrer Zeit beissen sich alle nachfolgenden Athletinnen die Zähne aus. Als sie unten ankommt, verdrängt die Tessinerin ein zeitgleiches Duo von der Spitze. Jasmine Flury und Cornelia Hütter teilen sich Platz 2. Damit startet das Rennwochenende in Crans-Montana VS mit einem Schweizer Doppelsieg. Für Gut-Behrami ist es der vierte Triumph in Serie. Das hat sie in ihrer Karriere bisher erst einmal geschafft. Anfang 2021 gewann sie erst zwei Super-Gs in Garmisch-Partenkirchen (De) gefolgt von zwei Riesenslaloms in Val die Fassa (It).

Die anderen Schweizerinnen

7. Priska Nufer +0,51
24. Noemie Kolly +1,49
26. Michelle Gisin +1,61
28. Delia Durrer +2,08
35. Janine Schmitt +2,45
41. Stephanie Jenal +2,67
43. Jasmina Suter +2,77

Vor zwei Jahren hat Priska Nufer in Crans-Montana ihren bisher einzigen Weltcupsieg gefeiert. Daran kann sie heute nicht ganz anknüpfen. Zwar ist sie im Mittelabschnitt deutlich schneller unterwegs als Gut-Behrami, davor und danach lässt sie jedoch etwas viel Zeit liegen.

Michelle Gisin bestreitet das erste Speedrennen seit ihrem Sturz in Cortina d'Ampezzo (It). Ihre Fahrt ist solide, das volle Risiko geht sie verständlicherweise nicht ein. Die gut anderthalb Sekunden Rückstand verkommen zur Nebensache, für sie ist wichtig, dass sie starten konnte.

Der Start von Delia Durrer ist stark. Bei der ersten Zeitmessung liegt sie nur knapp hinter Gut-Behrami. Doch dann fangen die Probleme an, die sie aus dem Konzept werfen und viel Zeit kosten.

Stephanie Jenal wird auf ihrer Fahrt ordentlich durchgeschüttelt. So kommt sie nicht auf Zug und verliert viel Zeit. Sie verpasst wie ihre Teamkolleginnen Janine Schmitt und Jasmina Suter die Punkte.

Noemie Kolly ist oft weit von der Ideallinie weg. Der Schlussabschnitt gelingt ihr aber ordentlich. So gibts für sie am Ende ein paar Weltcuppunkte.

Das gab zu reden

Die erste Abfahrt in Crans-Montana wird verkürzt gefahren. Allerdings gehts nicht von einem Reservestart los, sondern das Ziel wird nach oben versetzt. Anstatt erst beim Zielbogen wird die Zeit bereits beim viertletzten Tor gestoppt. Da es im Training mehrere Stürze gab, hat sich die Jury aus Sicherheitsgründen dazu entschieden. Obwohl der Zielsprung so nicht zum Rennen gehört, fahren die Athletinnen ganz runter und lassen sich von den Fans feiern.

Das gab zu reden II

Nach dem verletzungsbedingten Saisonende für Sofia Goggia (Beinbruch im Training) geht die Österreicherin Stephanie Venier als virtuelle Leaderin des Abfahrtsweltcups ins Rennen. Sie kann ihren Rückstand auf Goggia, der vor dem Rennen 89 Punkte beträgt, dank Platz 10 zwar auf 63 Punkte verkleinern, aber an ihrer Konkurrentin vorbeiziehen gelingt ihr nicht. Dafür bringt sich Lara Gut-Behrami in eine aussichtsreiche Position. Dank den 100 Punkten für den Sieg verkleinert sie ihren Rückstand auf 41 Punkte und schiebt sich an Venier vorbei auf Platz 2. Noch drei Abfahrten stehen in diesem Winter auf dem Programm.

Die Stimmen gegenüber SRF

Jasmine Flury: «Ich hatte gestern Abend Kopfschmerzen, habe mich überhaupt nicht gut gefühlt. Deshalb war ich überrascht, als es im Ziel Grün aufleuchtete. Am Ende bin ich mega zufrieden mit dem zweiten Platz. Vor allem, weil ich es geschafft habe, gut Ski zu fahren, obwohl ich mich in den letzten Tagen nicht so wohlgefühlt habe.»

Priska Nufer: «Oben habe ich ein bisschen unnötig Höhe verloren, auch danach hab ich einmal unnötig Tempo verloren. Alles in allem ist die Fahrt okay. Aber ich weiss, wo ich es liegen gelassen habe. Und wenn alles so eng ist, tut das weh.»

Lara Gut-Behrami: «Auf den Ski geht es gut, ich fühle mich sicher und das ist das Wichtigste. Es ist alles andere als einfach. Der Schnee ist etwas weich, man muss kämpfen und es ist anstrengend zu fahren. Heute war es auf jeden Fall nicht einfach. Umso wichtiger ist es, dass man jeden Tag voll fokussiert ist. Ich versuche von dem, was ich schon erlebt habe, zu profitieren. Die Tage sind extrem lang. Morgens mache ich keine Fotos, auch wenn Kinder fragen, damit mir der Fokus nicht abhandenkommt. Irgendwann willst du schon etwas zurückgeben, darum habe ich, während ich in der Leaderbox sass, Autogramme verteilt. Ein Gleichgewicht zwischen all dem zu finden, ist nicht so einfach. Wichtig ist, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und das ist, dass man schnell Ski fährt.»

«Für mich hat Sport Priorität und nicht die Show»
1:34
Gut-Behrami über Ski-Programm:«Für mich hat Sport Priorität und nicht die Show»

Die Bedingungen

Das Wetter im Wallis präsentiert sich von seiner schönsten Seite. Blauer Himmel und Sonnenschein gibts zum Auftakt des Rennwochenendes. Wegen der hohen Temperaturen ist der Schnee frühlingshaft und die Piste ziemlich unruhig.

So gehts weiter

Nach der Abfahrt ist vor der Abfahrt in Crans-Montana. Am Samstag (10.30 Uhr) gehts mit dem nächsten Rennen in der Königsdisziplin weiter. Zum Abschluss des Wallis-Wochenendes steht am Sonntag (10.30 Uhr) ein Super-G auf dem Programm. 

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