Das Podest
1. Mikaela Shiffrin (USA) 1,40.91
2. Petra Vlhova (Slk) +1,64
3. Bernadette Schild (Ö) +2,67
Die Schweizerinnen
Toller erster Lauf von Wendy Holdener! Die Schwyzerin liegt nach dem ersten Lauf und Platz 2 klar auf Podestkurs. Im zweiten Lauf aber versagen die Nerven: Wendy scheidet aus, muss Shiffrin den Sieg kampflos überlassen. Einen starken Auftritt hat dafür Denise Feierabend. Im zweiten Lauf dreht sie mächtig auf. Wie entfesselt lässt sie die Ski laufen und übernimmt die Führung zwischenzeitlich überlegen. Letztlich wird sie mit Platz 4 belohnt. Ihr fehlen gerade mal 3 Hundertstelsekunden auf den Podestplatz. Michelle Gisin läufts im zweiten Durchgang weniger gut. Sie landet aber dennoch in den Top-10. Mélanie Meillard scheidet schon im ersten Lauf aus.
4. Denise Feierabend +2,70
10. Michelle Gisin +3,64
Out: Wendy Holdener
Out: Mélanie Meillard
So lief das Rennen
Nur Wendy kommt im ersten Lauf an Shiffrin heran. Die Amerikanerin stellt ihre Dominanz unter Beweis, zeigt sich enorm aggressiv im Stangenwald und fährt allen davon. Da ist es schwierig für die weiteren Fahrerinnen, auch nur annähernd an Shiffrin heranzukommen. Dasselbe Bild im zweiten Umgang.
Das gab zu reden
Auch dieser Slalom in Killington ändert nichts an Wendy Holdeners traurigem Rekord: Elf Podestplätze holte sie in ihrer Slalom-Karriere. Aber noch nie stand sie ganz zuoberst auf dem Treppchen.
Die Bedingungen
Garstige Bedingungen in Killington! Bei leichtem Schneefall und eisiger Strecke herrschen zwischen -4 und -2 Grad. Dennoch finden auch diesmal wieder tausende Ski-Fans den Weg ins 800-Seelen-Dorf in Vermont. Einigen ists dennoch zu heiss, wie SRF-Kommentator Jann Billeter twittert:
Slalom-Weltcup
1. Mikaela Shiffrin (USA) 180 Punkte
Petra Vlhova (Slk) 180
3. Frida Hansdotter (Sd) 95
4. Anna Swenn-Larsson (Sd) 76
5. Denise Feierabend 65
6. Wendy Holdener 60
Gesamt-Weltcup
1. Mikaela Shiffrin 305 Punkte
2. Petra Vlhova 221
3. Viktoria Rebensburg 200
8. Wendy Holdener 112
So gehts weiter
Am 1. Dezember gehts dann für die Ski-Ladies weiter nach Kanada, genauer: Lake Louise. Dort steht am Freitag eine Abfahrt an, bevor tags darauf eine weitere Abfahrt über die Bühne geht. Am Sonntag steht dann der Super-G an.