Sexy Lara Gut
«Ich glaube, die Bilder sind ganz schön»

Lara Gut tritt in die Fussstapfen berühmter Vorgängerinnen und ist das neue Lange-Girl 2013.
Publiziert: 06.12.2012 um 19:17 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 17:47 Uhr
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Lara Gut räkelt sich vor dem Spiegel. Sie ist das Lange-Girl 2013.
Foto: Lange
Von Sébastian Lavoyer

So haben Sie Lara Gut noch nie gesehen. Im weissen Negligée räkelt sie sich vor dem Spiegel. Lara: «Es war schon ein bisschen merkwürdig. Schliesslich mache ich solche Fotos nicht jeden Tag. Aber ich glaube, die Bilder sind ganz gut geworden, oder?»

Zu verstecken braucht sich unser Ski-Schätzchen auf jeden Fall nicht. Auch nicht in der illustren Runde der Lange-Girls: Julia Mancuso, Maria Riesch oder Dominique Gisin haben sich schon knapp bekleidet mit dem blauen Schuh ablichten lassen.

Ein knappe Stunde habe der Fotograf gebraucht, dann waren die Bilder im Kasten. Mama Gabriella meint: «Es ist ungewohnt, Lara so zu sehen. Sie ist sonst praktisch nie geschminkt, ein richtig natürliches Mädchen. Aber die Bilder sind schon schön geworden.»

Und übrigens: Lara fährt nicht mehr oben ohne. Eine ganze Saison lang war sie ohne Kopfsponsor und ohne Geld unterwegs. Eine schwierige Zeit für das Familienunternehmen Gut. Doch der Samichlaus hat für Lara ein grosses Geschenk in seinem Sack: einen 3-Jahres-Vertrag mit Ragusa.

Am Freitag wird sie erstmals mit dem neuen Helm ins Rennen gehen. Laras Mama Gabriella: «Lara wollte unbedingt einen Sponsor, mit dem sie sich wohl fühlt. Einen Sponsor, mit dem sie zusammen etwas entwickeln kann und Spass hat.» Und die öffentlichen Auftritte mit Ragusa hätten ihr sehr gefallen. Nie sei es ein müssen gewesen, wenn sie mit Kelle und Kochmütze am Ragusa-Messestand Schokoriegel herstellte. «Sie backt so gerne, macht auch zuhause immer wieder Süssigkeiten», sagt Gabriella.

Aber Ragusa versüsst Lara nicht nur das Image, sondern erleichtert ihr insbesondere auch die Arbeit im Privatteam. Rund 400'000 Franken dürfte sie pro Jahr von ihrem neuen Kopfsponsoren kriegen. Mama Gabriella: «Mit dem Geld ist er für alle gleich: Es ist beruhigend, wenn man es hat. Die Trainer, die Reisen – vieles muss Lara selbst berappen.»


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