«Es geht wie so oft nur ums Geld»
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Ski-Experte zum Wengen-Zoff:«Es geht wie so oft nur ums Geld»

«Seid ihr eigentlich noch bei Trost?»
Sohn von Mister Lauberhorn teilt aus!

Die Eskalation im Machtkampf um das Lauberhorn-Rennen zwischen dem Wengen OK und Swiss Ski bringt auch Philipp Gertsch, Nachfahre der legendären «Lauberhorn-Väter» auf die Palme.
Publiziert: 21.05.2020 um 17:37 Uhr
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Aktualisiert: 24.05.2020 um 10:26 Uhr
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Philipp Gertsch regt sich fürchterlich über die Lauberhorn-Eskalation auf.
Foto: BENJAMIN SOLAND
Marcel W. Perren, Cécile Klotzbach

Philipp Gertsch ist der Enkel des legendären Lauberhorn-Begründers Ernst Gertsch und der Sohn des 2017 mit 74 verstorbenen Viktor Gertsch, der 44 Jahre seines Lebens als Präsident der Internationalen Rennen geamtet hat. In einem emotionalen Eintrag auf Facebook, kritisiert der Nachfahre nun scharf, was die Verantwortlichen im Geld-Streit um die Wengener Skirennen derzeit treiben.

«Was passiert mit dem Lauberhornrennen??? Hallo Leute, werdet endlich wach! Was tut ihr eigentlich alle hinter euren Schreibtischen????», hinterfragt Philipp Gertsch. Und weiter: «Muss des populärste Skirennen der Welt wirklich nur wegen Geld, Sturheit und Machtspiele aus dem Kalender gestrichen werden? Seid ihr eigentlich noch bei Trost???»

Dann appelliert der Wengener an Ehre und Würde seiner Vorfahren, die er im Bild dazu postet. «Mein Grossvater ERNST GERTSCH, Gründer der Lauberhornrennen, mein Vater VIKTOR GERTSCH der sein ganzes Leben «seinem Lauberhornrennen» gewidmet hat! Diese zwei Ikonen würden sich im Grab umdrehen, müssten sie mitansehen, wie ihr Lebenswerk zerstört wird! Einfach nur traurig!!!!!!!»

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