Schweizer im Super-G in Gröden zurück
Deutscher Ferstl hat im Nebel den besten Durchblick

Josef Ferstl triumphiert im Super-G in Gröden und feiert überraschend seinen ersten Weltcup-Sieg. Der Deutsche ist um einen Hauch schneller als Franz (Ö). Keine Chance haben die Schweizer.
Publiziert: 15.12.2017 um 13:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 19:10 Uhr
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Beat Feuz fährt auf Platz 10 und ist der beste Schweizer im Südtirol.
Foto: THOMANN SVEN

Das Podest:
1. Josef Ferstl (D)
2. Max Franz (Ö)
3. Matthias Mayer (Ö)

So lief das Rennen:
Die Wetterbedingungen sind sehr unterschiedlich. Wie so oft bei einem Rennen in Gröden. Die Fahrer auf den ersten Startpositionen profitieren von einer besseren Sicht. Dazu gehören auch die Podestfahrer Ferstl (Nr. 2), Franz (7) und Mayer (4). Dann zieht ab Nummer 9 wieder Nebel rein im mittleren Teil der Saslong. Keine Chance, etwas zu sehen. Das Rennen wird nach der Nummer 11  für rund 25 Minuten unterbrochen. Dann gehts weiter, teilweise drückt sogar die Sonne wieder durch. Ganz an die Spitze schafft es aber keiner mehr. Im Gegenteil: Nach 38 Fahrern wird definitiv abgebrochen. Für den bald 29-jährigen Deutschen Ferstl ists der erste Weltcup-Sieg. Bisher war er nie besser als Platz 5.

Die Schweizer:
Wie schon die ganze Saison läufts den Swiss-Ski-Crack im Super-G gar nicht. Immerhin schnappt sich Beat Feuz mit Rang 10 knapp einen Top-Ten-Platz. Den ersten für die Schweiz in diesem Winter in dieser Disziplin. Noch weiter hinten klassieren sich Mauro Caviezel (19.) und Gilles Roulin (25.).

10. Feuz
19. M. Caviezel
25. Roulin
32. Weber
33. Tumler

Die Weltcup-Stände:
Super-G

1. Jansrud 180
2. Kriechmayr 174
3. Franz 172

Gesamt
1. Kristoffersen 285
2. Svindal 274
3. Hirscher 274

So gehts weiter:
Am Samstag steigt auf der Saslong die klassische Abfahrt. Im Vorjahr gewann der Österreicher Max Franz. Das Rennen beginnt um 12.15 Uhr (live auf Blick.ch).

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