«Schaut, ich wurde aufgespiesst», gibt Mikaela Shiffrin auf ihrem Instagram-Account nach ihrem Sturz in Killington (USA) ein Verletzungsupdate. So geht sie davon aus, dass es «einige Wochen dauern» werde, bis sie die Wunde in ihrem Unterleib belasten und Rennen bestreiten kann.
Die Amerikanerin nimmt die Verletzung allerdings mit reichlich Humor. «Im grossen Ganzen ist es nur ein kleines Schlagloch (Achtung Wortspiel), dafür bin ich sehr dankbar.»
Damit dürfte Shiffrin die Speed-Rennen in Beaver Creek am 14. und 15. Dezember verpassen. Die für kommendes Wochenende in Mont-Tremblant (Kan) geplanten Riesenslaloms mussten wegen Schneemangel abgesagt werden.
«Keine Schäden an den Bändern»
Shiffrin hätte beim Heim-Rennen in Killington ihren 100. Sieg im Weltcup einfahren können, landete auf dem Weg zum souveränen Sieg allerdings hart in den Fangnetzen und musste mit dem Schlitten abtransportiert werden.
Der US-Verband hatte bereits am Sonntagabend erste Entwarnung gegeben und über die genaueren Umstände der Verletzung informiert. «Es wurden keine Schäden an den Bändern festgestellt. Und die Knochen und inneren Organe sind in Ordnung.»