Im Super-G in Cortina d’Ampezzo stürzte Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin (29) schwer. Die Diagnose: Schienbeinkopf-Fraktur!
Noch steht in den Sternen, ob Gisin an der WM in Vail/Beaver Creek an den Start gehen kann. Normalerweise dauert es ungefähr vier Wochen, bis eine solche Verletzung auskuriert ist. Dann wäre die WM vorbei.
Alles andere als ideal für Speed-Spezialistin Gisin, dass die WM am 3. Februar gleich mit dem Super-G der Frauen startet. Und nur drei Tage später steht die Abfahrt auf dem Programm. Es bleibt nicht mehr viel Zeit.
In der Blick.ch-Internetsendung «Aprés-Ski mit Marcel» macht ihr ausgerechnet Vonn-Trainer Stefan Abplanalp Hoffnung: «Wenn es jemand schafft, dann Dominique. Sie ist ein Stehaufmännchen!»
Abplanalp weiter: «Es ist gut, dass Dominique die WM als Ziel vor Augen behält. Das ist wichtig für die Reha und ihren Kopf.»
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. In einer Videobotschaft senden Fabienne Suter, Tina Weirather und Nadja Kamer Gisin beste Genesungwünsche (oben). (zbi)