Alexis Pinturault (24) gewinnt den die Super-Kombi von Kitzbühel. Der Franzose geht mit einem Rückstand von 1,22 Sekunden in den Slalom. In seiner Paradedisziplin fährt er hervorragend und stellt die klare Bestzeit auf.
Mit 89 Hundertstelsekunden Rückstand wird Muffat Jeandet Zweiter. Das Podest komplettiert der dritte Franzose im Bunde, Mermillod Blondin.
Kurz dahinter folgt schon Carlo Janka (29). Zwischen ihm und dem zweiten Platz liegen nur 11 Hundertstel.
Marcel Hirscher (26) stellt vorübergehend die Bestzeit auf. Doch im Ziel freut er sich überhaupt nicht über die Führung. Seine schlechten Gefühle bestätigen sich kurz darauf: Wegen einem Einfädler wird er disqualifiziert.
Von Hirschers Patzer profitieren und im Rennen um die grosse Kristallkugel weiter davonziehen können hätte Aksel Lund Svindal. Doch auch der Sieger des vorangehenden Super-G schafft den Slalom nicht zu Ende und scheidet aus.
Der 28. des Super-G vom Mittag, Ralph Weber (22), kommt im Slalom überhaupt nicht in die Gänge. Er beendet die Kombi auf dem 21. Platz.
Da viele Top-30-Fahrer des Super-G beim Slalom nicht an den Start gehen, dürfen auch Fahrer von den hinteren Rängen ran. Darunter auch Nils Mani (23, im Super-G 43.), Justin Murisier (24, 42.) und Gino Caviezel (23, 41.).
Während Mani seine Probleme mit dem Slalom hat, starten Murisier und Caviezel sehr gut. Beide verpassen jedoch ein Tor und müssen zurücksteigen. (str)