Sandro Simonet muss beim ersten Slalom-Lauf im italienischen Madonna di Campiglio zweimal starten. Wie kommts dazu? Der Schweizer wird nach wenigen Sekunden von der Rennleitung zurückgepfiffen, weil die Piste noch nicht freigegeben ist. Ärgerlich für den 28-Jährigen, der daraufhin selbstständig ein paar Meter hochkraxeln muss.
«Das kann nicht sein», regt sich SRF-Experte Didier Plaschy während der Liveübertragung auf. «Das ist jetzt zum zweiten Mal vorgekommen (auch der US-Amerikaner Luke Winters musste zweimal starten, Anm. der Red.). Ein Start und dann gleich ein Stopp – so etwas darf nicht vorkommen», kritisiert der 50-Jährige die Rennleitung.
Im Gegensatz zu Winters bringt Simonet seinen Lauf ins Ziel. Doch er ist zu langsam und verpasst als 32. knapp die Top 30. Der zweite Durchgang (20.45 Uhr live bei Blick im Ticker) findet deswegen ohne ihn statt. (yap)