Das Riesenslalom-Comeback von Carlo Janka ist in Durchgang eins ansehlich. Trotz nur zwei Trainingstagen reiht sich der Bündner bei Halbzeit auf Rang 16 ein.
Folgt nach dem Mittag gar der Angriff auf die Top Ten? Leider nein. Denn statt nach vorne geht Jankas Reise im zweiten Lauf nach hinten. Der Obersaxer rutscht auf der eisigen Unterlage zu stark, am Ende schaut Rang 22 heraus.
Ein wenig besser macht es Justin Murisier. Der Unterwalliser verbessert sich im zweiten Lauf von Rang 22 auf 18. Damit ist er der beste Schweizer beim Ersatzrennen des Riesenslaloms vom Chuenisbärgli in Adelboden.
Pinturault eine Klasse für sich
An der Spitze liefert Alexis Pinturault nach seinem Triumph in Südkorea eine weitere Machtdemonstration ab. Der Franzose weist die Konkurrenz auch in Hinterstoder in die Schranken. Marcel Hirscher folgt mit knapp acht Zehnteln Rückstand auf Rang zwei, Thomas Fanara steigt als Dritter aufs Treppchen.
Für ein Highlight sorgt Luca de Aliprandini. Der italienische Jungspund haut im zweiten Lauf einen raus, rast von Platz 26 auf 7.
Die weiteren Schweizer
Manuel Pleisch, Loic Meillard, Thomas Tumler und Elia Zurbriggen verpassen die Qualifikation für den zweiten Lauf.
Mit starken Zwischenzeiten scheidet auch Gino Caviezel schon im ersten Umgang aus.
Das Hinterstoder-Programm
Weiter gehts in Oberösterreich am Samstag mit einem Super-G. Am Sonntag steht Riesenslalom Nummer 2 auf dem Programm. (rab)