BLICK: Urs Näpflin, Sie strahlen mit der Sonne um die Wette.
Urs Näpflin: Ja, ich bin natürlich restlos glücklich. Es war ein grandioses Skifest, der Höhepunkt meiner fünfjährigen Amtszeit.
Wie viele Zuschauer waren dabei?
So viele wie noch nie! Wir hatten an den drei Renntagen 67 600 Leute, 37 000 kamen allein für die Abfahrt am Samstag. Leider waren beim Start des Rennens noch viele Fans in Lauterbrunnen. Wir brachten nicht alle auf den Berg. Wenn in Grindelwald die neue Bahn eröffnet ist, dann haben wir wieder mehr Kapazität.
Was sagen Sie zu den Rennen?
Alle waren hochstehend und spannend. Natürlich hätte ich mich über einen Sieg von Beat Feuz gefreut. Das wird er jetzt in Kitzbühel nachholen.
Wird sich der grosse Zuschaueraufmarsch in der Rechnung bemerkbar machen?
Ich bin zufrieden, wenn wir ein ausgeglichenes Budget haben. Der Aufwand ist enorm und wird von Jahr zu Jahr grösser.
Jetzt soll die Kombination abgeschafft werden. Wie füllen Sie die Lücke?
Wir brauchen drei Renntage. Ich bedaure es sehr, wenn die Kombination stirbt. Aber es wird wohl so kommen. Im nächsten Jahr ist sie zwar noch provisorisch im Programm. Wenn sie nicht mehr stattfindet, dann wollen wir am Freitag das Wochenende mit einer Sprintabfahrt lancieren.
Männer in Kitzbühel (Ö)
Freitag, 25.1: Super-G
Samstag, 26.1: Abfahrt
Sonntag, 27.1: Slalom
Frauen in Garmisch (D)
Samstag, 26.1: Abfahrt
Sonntag, 27.1: Super-G
Männer in Kitzbühel (Ö)
Freitag, 25.1: Super-G
Samstag, 26.1: Abfahrt
Sonntag, 27.1: Slalom
Frauen in Garmisch (D)
Samstag, 26.1: Abfahrt
Sonntag, 27.1: Super-G