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Mimi Jäger macht Schluss mit Spitzensport!

Fertig Spitzensport! Mimi Jäger träumt von einer Karriere im Showbusiness. TV-Erfahrungen hat die Zürcherin bereits gesammelt. Im US-Fernsehen.
Publiziert: 22.02.2015 um 14:47 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:29 Uhr
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Mimi Jäger hat genug vom Spitzensport. Sie träumt von einer Karriere im Showbusiness.
Foto: Benjamin Soland
Von Silvana Guanziroli

Ski-Freestylerin Mirjam «Mimi» Jäger (32) stellt ihre Ski endgültig in die Ecke. Per Saisonende tritt sie vom Profisport zurück: «Ich gehe nur noch für zwei Wettkämpfe an den Start, dann ist definitiv Schluss», sagt sie. Und lacht: «Eine WM-Medaille hatte mir noch gefehlt. Damit habe ich mir jetzt den grössten Traum erfüllt.»

Am 22. Januar, an der Freestyle WM im österreichischen Kreischberg, feierte Jäger ihren grössten Erfolg und holte die Bronzemedaille: «Man soll ja schliesslich gehen, wenn es am schönsten ist.»

Jetzt startet die schöne Zürcherin in eine spannende Zukunft – und kehrt dafür in die Schweiz zurück. «Die letzten fünf Jahre lebte ich in San Diego, Kalifornien, und bin viel um die Welt gejettet. Es wird Zeit, sesshaft zu werden.» Im Augenblick wohnt sie bei ihren Eltern in Bachenbülach ZH, ist aber schon fleissig auf Job- und Wohnungssuche.

«Am liebsten würde ich als Sportmoderatorin arbeiten», sagt sie. Fernseherfahrung hat sie bereits gesammelt. Letzten Sommer ergatterte sie auf dem US-Sender Fox Sports eine Promi-Rolle. In der Reality-Soap «Stable Wars Del Mar» zockte sie auf der Pferderennbahn in San Diego. Acht Wochen lang war sie Teil des Frauenteams The Flying Fillies (Die fliegenden Fohlen). Konzept der Sendung: Drei rivalisierende Teams leiten je einen Rennstall. Jäger: «Das war eine tolle Erfahrung. Für die nächste Staffel im August bin ich bereits wieder gesetzt.»

Bis es so weit ist, feilt die Ex-Profi-Sportlerin an ihrem Leben in Zürich. Seit August ist sie mit dem erfolgreichen schwedischen Model Sebastian Liljeblad (24) liiert.

Sie meint es ernst: Kürzlich lernte Jäger Sebastians Eltern in Malmö kennen. «Ursprünglich wollten wir uns in Schweden ein Liebesnest suchen», sagt sie. «Doch in Zürich bin ich näher an meinen geliebten Bergen. Deshalb kommt Sebastian halt in meine Heimat.»

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