Schwerer Sturz von Thomas Tumler
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Abfahrtstraining in Kitzbühel:Schwerer Sturz von Thomas Tumler

Nur Caviezel überzeugt im Kitzbühel-Training
Horror-Sturz von Thomas Tumler auf der Streif!

Zweites Training auf der Streif, starke Steigerung: Mauro Caviezel findet sich auf der Abfahrt von Kitzbühel immer besser zurecht. Beat Feuz misslingt die Hauptprobe dagegen. Und Thomas Tumler stürzt übel.
Publiziert: 24.01.2019 um 13:29 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2019 um 16:57 Uhr
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Beat Feuz während des zweiten Trainings auf der Streif.
Foto: Keystone
Marcel W. Perren aus Kitzbühel

Das letzte Abfahrtstraining auf der Streif ist ein Fall für den Altmeister. Der 38-jährige Hannes Reichelt, Kitzbühel-Sieger 2014, ist mit 1:57, 41 Minuten der Schnellste auf der legendären Hahnenkamm-Strecke. Hinter ihm folgt Dominik Paris (+0,36), auf Platz 3 reiht sich der mit der Nummer 44 gestartete Österreicher Daniel Danklmaier ein (+0,43), die viertplatzierten Adrien Theaux (Fr) und Christof Innerhofer (It) haben bereits 61 Hundertstel Rückstand. 

Und die Schweizer? Mitfavorit Beat Feuz gelingt die Hauptprobe gar nicht, er kommt mit exakt 3 Sekunden Rückstand ins Ziel. «So sollte ich am Samstag nicht fahren», sagt Feuz nach dem Training. «Ich stand nicht schön über dem Ski. Das begann schon bei der Ausfahrt Steilhang, danach habe ich mich mich bis unten nicht richtig wohl gefühlt.»

Die Bedingungen auf der Piste sind auch am Donnerstag wieder hart an der Grenze. Feuz: «Es ist am Limit, aber man muss damit zurechtkommen. Man muss sich einfach so gut wie möglich darauf einstellen.»

Ans Limit kommt der Schweizer Thomas Tumler. Er stürzt nach knapp 30 Fahrsekunden heftig, fliegt in die Sicherung. Aber: Tumler kann aufstehen und zum Ziel runterfahren. Es scheint nichts Schlimmes passiert zu sein. Glück im Unglück!

Lichtblick aus Schweizer Sicht: Mauro Caviezel. Der Bündner braucht zwar etwas Anlauf, legt dann aber eine starke zweite Streckenhälfte in den Hahnenkamm-Schnee, von der vierten Zwischenzeit ist keiner schneller als er! Im Ziel hat er 0,67 Sekunden Rückstand. «Auf der Piste hast du nie ein gutes Gefühl», sagt Caviezel. Gerade auf den Abschnitten, in denen er im ersten Training schwach war, zeigt er diesmal eine gute Fahrt. «Ich habe versucht, etwas frech zu fahren. Es ist aufgegangen, am Hausberg habe ich es gerade noch geschafft.»

Die restlichen Schweizer: Urs Kryenbühl hat 2,66 Sekunden Rückstand, Niels Hintermann kommt mit 3,45 Sekunden Rückstand ins Ziel, Marco Odermatt mit 3,90, Gilles Roulin gar mit 4,30. 

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