Das Podest:
1. Kjetil Jansrud (Nor)
2. Aleksander Aamodt Kilde (Nor)
3. Erik Guay (Kan)
Die Schweizer:
In die Nähe des Podests kommt keiner, auch die Top Ten sind kein Thema. Beat Feuz (14.) legt eine unsaubere Fahrt hin. Carlo Janka (23.) leistet sich einen Bock und rettet sich spektakulär. Verliert aber viel Zeit dabei. Ohne Chance bleiben auch Thomas Tumler (22.), Patrick Küng (24.), Niels Hintermann (34.), Ralph Weber (35.), Mauro Caviezel (37.), Nils Mani (39.), Sandro Viletta (out).
Der Pechvogel:
Sandro Viletta stürzt schon wieder schwer. Bei der Rückkehr nach einem Jahr ist er mit der Startnummer 46 unterwegs, dann reisst es ihm die Ski auseinander. Der Olympiasieger schlittert Kopf voran Richtung Fangnetz und verdreht sich dabei womöglich das Knie. Viletta wird minutenlang betreut und muss mit dem Hubschrauber geborgen werden. Der Bündner reisst sich das Kreuzband. Mehr dazu lesen Sie hier.
So lief das Rennen:
Wie erwartet wirds ein Wettkampf mit geringen Zeitabständen. Die ersten 18 sind weniger als eine Sekunde auseinander. Mit der Nummer 13 (Kilde) nehmen die Norweger Festspiele ihren Lauf. Getrübt wird der Norweger Tag durch das Out von Svindal, der kurz vor dem Ziel ausscheidet und einen Dreifach-Triumph verhindert.
Stimmen:
Janka: «Ich habe die Welle nicht gesehen und mit Glück den Sturz vermieden. Man weiss dann zwar, dass es gelaufen ist, gibt aber trotzdem noch das Beste ins Ziel.»
Weltcup-Stand Super-G (2/5):
1. Jansrud 200
2. Paris 92
3. Kilde 89
Weltcup-Stand Gesamt:
1. Hirscher 440
2. Jansrud 300
3. Pinturault 284
Nächstes Rennen: Für die Männer gehts am Samstag mit der Abfahrt auf der Saslong weiter. Startzeit ist um 12.15 Uhr (live auf Blick.ch).