News und Storys zum Ski-Weltcup im Ticker
Sieg und Weltcup-Ticket für Schweizer Riesen-Talent

Du bist ein Ski-Fan? Dann ist dieser Ticker der genau richtige Ort für dich. Hier findest du News und Storys rund um den Ski-Weltcup – auf und abseits der Piste.
Publiziert: vor 23 Minuten
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Aktualisiert: vor 12 Minuten
vor 24 Minuten

Europacup-Sieg und Weltcup-Ticket für Schweizer Riesen-Talent

Lenz Hächler hat zum dritten Mal ein Europacuprennen gewonnen. Der 21-jährige Zentralschweizer setzte sich im Riesenslalom im norwegischen Aal vor dem Einheimischen Oscar Andreas Sandvik und dem Franzosen Alban Elezi Cannaferina durch.

Lenz Hächler hat zum dritten Mal im Europacup triumphiert.
Foto: Getty Images

Sechs Rennen vor Schluss führt Hächler die Europacup-Gesamtwertung damit an, der Disziplinensieg im Riesenslalom ist ihm mit 88 Punkten Vorsprung bei einem ausstehenden Rennen kaum mehr zu nehmen. Der Gewinner der Gesamtwertung erhält einen fixen Startplatz im Weltcup für alle Disziplinen. Das Weltcup-Ticket im Riesenslalom hat das Schweizer Talent bereits auf sicher, weil Hächler nicht mehr aus den Top 3 fallen kann.

10:40 Uhr

Ex-Ski-Asse freuen sich auf ihr erstes Kind

Die Ski-Familie bekommt Nachwuchs. Wie die beiden ehemaligen Ski-Asse Marie-Michèle Gagnon (35) und Travis Ganong (36) auf Instagram verkünden, erwarten sie ihr erstes Kind. «Unsere kleine Familie wird bald wachsen» – heisst es vom Paar auf Instagram. Die Freude darüber ist riesig.

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«Wir könnten nicht aufgeregter sein über diese lebensverändernde Reise», schreiben die beiden. Und verraten auch gleich, wann der Nachwuchs das Licht der Welt erblicken soll. Denn die Reise beginnt im Juli. Und damit ziemlich genau ​ein Jahr nach ihrer Traumhochzeit.

Welche Schweizerin zu den Gratulanten gehört und mehr zur über 16-jährigen Liebesgeschichte des kanadisch-amerikanischen Ski-Traumpaares ​erfährst du hier.

12.03.2025, 07:44 Uhr

Keine Abfahrt in La Thuile

Da am Mittwoch das Abfahrtstraining der Frauen in La Thuile (Fr) nicht durchgeführt werden kann und die FIS auf ein Training am Donnerstagmorgen verzichtet, fällt die Abfahrt am Donnerstag komplett ins Wasser. So finden am Donnerstag und Freitag zwei Super-Gs (jeweils ab 11 Uhr) statt, der erste ist der Ersatz für das abgesagte Rennen in St. Moritz. Der Samstag wird zum Reservetag. Mit dieser Programmänderung will man verhindern, dass noch weitere Rennen aufgrund des Wetters abgesagt werden müssen.

Damit ist nun auch klar: Lara Gut-Behrami (33) wird die Abfahrtskugel in diesem Winter nicht gewinnen. Mit einem Rückstand von 155 Punkten auf Federica Brignone (384) wäre es aber ohnehin schwierig geworden, den Disziplinensieg noch einzufahren. Vor der letzten Abfahrt beim Saisonfinale in Sun Valley verbleiben die Italienerin und ihre Landsfrau Sofia Goggia (350 Punkte), sowie die Österreicherin Cornelia Hütter (368) im Kugelkampf.

Wieder kein Abfahrtstraining in La Thuile, das Rennen steht auf der Kippe.
Foto: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
11.03.2025, 12:03 Uhr

Ski-Legende gerät in Seenot

Vor der Mittelmeerküste Montenegros gerieten am Montagabend drei Kajak-Fahrer in Seenot. Einer davon: Ski-Legende Ivica Kostelic (45). Der Kroate und seine Begleiter, die Medien zufolge in Albanien gestartet sind, wurden so weit aufs Meer hinausgetrieben, dass sie nicht mehr eigenständig an Land kommen konnten. 

Helikopter rettet Ivica Kostelic aus stürmischer See
1:10
In Seenot:Helikopter rettet Ski-Legende aus stürmischer See

Mithilfe der montenegrinischen Marine und Helikoptern habe man das Kajak des Gesamtweltcupsiegers von 2011 in einer fünfstündigen Rettungsaktion bei ungünstigen Wetterbedingungen sicher an Land gebracht. Der Slalom-Weltmeister von 2003 ist aber wohlauf und bedankt sich bei der Armee Montenegros für den Einsatz.

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11.03.2025, 10:18 Uhr

Kein Training in La Thuile

Das erste Training für die Weltcup-Abfahrt der Frauen in La Thuile ist abgesagt worden. Schuld sind Schneefälle über Nacht und Nebel in den Morgenstunden. Die Abfahrt im italienischen Ski-Ort ist bereits am Donnerstag geplant, kann aber nur dann durchgeführt werden, wenn das Training am Mittwoch stattfindet. Am Freitag und Samstag sind zwei Super-Gs vorgesehen.

La Thuile ist die vorletzte Speed-Station in dieser Weltcup-Saison. Danach steht noch das Finale in Sun Valley in den USA an. Die Kugel-Entscheidungen in Abfahrt und Super-G sind bei den Frauen noch nicht gefallen. In letzterer Disziplin wird die Wertung von Lara Gut-Behrami angeführt. Die 33-jährige Tessinerin weist einen Vorsprung von 55 Punkten auf die Italienerin Federica Brignone aus.

Nebel macht das Abfahrtstraining in La Thuile am Dienstag nicht möglich.
Foto: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
10.03.2025, 17:51 Uhr

Frauen-Kader für La Thuile: Durrer muss Forfait geben

Ab kommendem Donnerstag gehen im italienischen La Thuile die zweitletzten Weltcup-Rennen dieser Saison über die Bühne. Nicht mit dabei sein wird dabei Delia Durrer. Wegen Rückenproblemen verzichtet die 22-jährige Speedspezialistin auf einen Start im Aostatal. Das gibt der Schweizer Ski-Verband am Montagabend in einer Mitteilung bekannt. Mit dabei sind dafür Lara Gut-Behrami, Corinne Suter, Michelle Gisin, Malorie Blanc, Priska Ming-Nufer, Joana Hählen und Janine Schmitt.

Am Donnerstag, 13. März, wird die Abfahrt gefahren. Am Freitag folgt dann der Ende Dezember in St. Moritz abgesagt und nun nachgeholte Super-G, tags drauf wird dann der normale Super-G gefahren. Die Abfahrtstrainings sind für Dienstag und Mittwoch geplant

Muss für die Rennen in La Thuile passen: Delia Durrer.
Foto: keystone-sda.ch
10.03.2025, 17:31 Uhr

Heimliches Baby-Glück bei Neureuthers

Das deutsche Wintersport-Traumpaar Felix (40) und Miriam Neureuther (34) startet mit einer süssen Überraschung in die neue Woche. Wie der Ex-Slalomspezialist und die ehemalige Biathletin und Langläuferin am Montagmorgen auf Instagram mitteilen, sind sie zum vierten Mal Eltern geworden.

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«Ein Geschenk des Himmels», schreibt Felix Neureuther zu einem süssen Schnappschuss. Das Ganze garniert er mit vier roten Herzen. Die beiden hatten die erneute Schwangerschaft nie öffentlich gemacht. Und erhalten dafür viel Lob von ihren Followern. «Schön, dass eure Privatsphäre gut funktioniert», schreibt etwa einer von ihnen. Daneben gibt es vor allem eines: unzählige Glückwünsche.

Welche Ski-Stars zu den Gratulanten gehören und mehr zu Neureuthers Liebesgeschichte ​​​erfährst du hier.​​​

Foto: imago/Sven Simon
09.03.2025, 12:40 Uhr

Elena Stoffel erklärt bei Are-Slalom ihren Rücktritt

Elena Stoffel tritt mit 28 Jahren vom Skirennsport zurück. Dies gab die Technik-Spezialistin aus dem Wallis am Rande des Weltcup-Slaloms in Are bekannt - an dem Ort, an dem sie vor zehn Jahren ihr Debüt im Weltcup gegeben hatte.

«Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich die Freude am Skirennsport etwas verloren habe, und die Bereitschaft, hundert Prozent zu geben, nicht mehr da ist», erklärte Stoffel. Für sie schliesse sich in Are ein Kreis, so die B-Kader-Athletin.

Stoffel schaffte es im Weltcup fünfmal in die Top 15. Bestes Resultat ist der 14. Platz 2019 im Slalom in Spindleruv Mlyn. Im Europacup errang Stoffel zwei Siege und neun Podestplätze.

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08.03.2025, 16:21 Uhr

Kilde gibt Update nach neuerlicher Operation

Während die Schweizer Abfahrer nahezu bei jedem Rennen ein Traumresultat abliefern, kämpft ein ganz grosser Speed-Crack um sein Comeback. Aleksander Aamodt Kilde (32), der zweifache Kristallkugelgewinner in der Abfahrt (2022 und 2023), hat sich abermals an der linken Schulter operieren lassen.

Am Samstag meldet sich der Norweger, der am 13. Januar 2024 in Wengen schwer stürzte, bei seinen Fans mit einem Update auf Instagram: «Ich wurde kürzlich operiert und konzentriere mich jetzt auf die Genesung.»

Er fühle sich gut und mache Fortschritte, so Kilde. «Meine Tage sind gefüllt mit Training, Physiotherapie und der Schönheit der Natur, während ich auf meinen Körper höre und mich mit Vorsicht bewege. Jeder kleine Schritt zählt!» Dazu lädt er Bilder hoch, die ihn nebst dem Aufbautraining bei einem Spaziergang in der Natur und beim Lesen zeigen.

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07.03.2025, 17:32 Uhr

Pinturault fährt nur noch Riesenslalom

Alexis Pinturault will seine Karriere nach der jüngsten Verletzung, die seine Saison frühzeitig beendet hat, fortsetzen. Er peile das Comeback auf die nächste Saison an und wolle sich dabei auf sein Kerngeschäft, den Riesenslalom, fokussieren, teilte der 33-jährige Franzose am Freitag im Rahmen einer Videokonferenz mit.

Es werde wahrscheinlich seine letzte Saison, finales Highlight sollen die Olympischen Spiele 2026 in Norditalien sein, erklärte Pinturault. Das Unterfangen, sich auch in der Abfahrt an der Spitze zu etablieren, breche er ab. «Es ist gescheiter, mich auf das zu konzentrieren, was ich am besten beherrsche, wo ich immer am besten war und wo ich auch immer in den Top 30 bin, wenn ich die Saison beginne», so Pinturault. 18 seiner 34 Weltcupsiege errang der Gesamtweltcupsieger von 2021 in seiner Paradedisziplin.

Pinturault hatte bei seinem Sturz im Januar in Kitzbühel, keine zwei Monate nach seinem Comeback von einem Kreuzbandriss im linken Knie, einen Bruch des Schienbeinkopfs und eine Meniskusverletzung im rechten Knie erlitten. Zunächst hatte er offengelassen, ob er seine Karriere fortsetzen wird. Nun will er bereits in einem Monat wieder auf Ski stehen.

Pinturault stürzte in Kitzbühel, greift aber nächste Saison nochmals an.
Foto: AFP
07.03.2025, 16:22 Uhr

Trotz Schmerzen: Camille Rast will um kleine Kristallkugel kämpfen

Noch ist nicht sicher, ob Camille Rast (25) am Wochenende in Are (Sd) starten wird. Es zeichnet sich jedoch ab, dass sie zumindest den Slalom am Sonntag bestreiten kann. In dieser Disziplin kämpft die Walliserin noch um die kleine Kristallkugel, sie hat zwei Rennen vor Schluss 49 Punkte Rückstand auf Zrinka Ljutic (21, Kro). «Ich bin nicht bei 100 Prozent und habe noch Schmerzen. Es gibt Bewegungen, die gut gehen und andere, die mir Mühe bereiten», sagt Rast am Freitag nach dem Training in Duved (Sd), das rund 10 Autominuten von Are entfernt liegt, zu Blick. Und ergänzt: «Ich versuche es ab jetzt, ohne Schmerzmittel auszukommen.»

Nach ihrem Sturz beim Slalom in Sestriere (It) musste die Slalom-Weltmeisterin wegen Problemen mit der Hüfte letzte Woche pausieren – auch an Kondi-Training war nicht zu denken. «Dennoch bin ich glücklich, weil es auf dem Schnee von Tag zu Tag besser geht», so Rast. Ob bereits den Riesenslalom am Samstag fahren wird? Das ist völlig offen. «Sollte ich am Morgen spüren, dass die Schmerzen wegen des Slalom-Trainings schlimmer wurden, lasse ich es sein. Meine Gesundheit ist das Wichtigste.»

Kann Camille Rast Ende Saison plötzlich doch noch jubeln?
Foto: Sven Thomann
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