Schweizer Ski-Rentner zum dritten Mal im Babyglück
Die Schweizer Ski-Familie hat Zuwachs bekommen. Wie Ralph Weber (31) auf Instagram verkündet, sind er und seine Partnerin Andrea Hager zum dritten Mal Eltern geworden.
«Es geht weiter», schreibt er, garniert mit einem von Herzen umrahmten Smiley zu einem Foto, das die Hände der nun fünfköpfigen Familie zeigt. Der jüngste Spross trägt den Namen Luisa und ist wie seine älteren Geschwister ein Mädchen. Marie erblickte im Oktober 2019 und Diana im Mai 2021 das Licht der Welt.
Weber hat letztes Jahr seine Karriere beendet. Insgesamt stand er im Weltcup 100 Mal am Start und fuhr zweimal in die Top 10. Wieso er den Rücktrittsentscheid fällte und welchen Kompromiss er beim Wohnort mit seiner Partnerin einging, erfährst du hier.
Zusätzlicher Frauen-Riesen in Sestriere
Der eine der zwei in Mont-Tremblant in Kanada abgesagten Weltcup-Riesenslaloms der Frauen von Anfang Dezember wird in Sestriere nachgeholt. In der Station im Piemont finden damit nach dem Ende der Weltmeisterschaften in Saalbach drei Rennen statt.
Das Programm sieht nun am Freitag, 21. Februar, die Ersatzprüfung für Mont-Tremblant vor, gefolgt tags darauf von einem weiteren Riesenslalom. Am Sonntag wird der Slalom gefahren.
Ob und allenfalls wo der zweite abgesagte Riesenslalom nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Offen ist auch noch der neue Termin für den einen der zwei Super-G von St. Moritz. Im Engadin hat schlechtes Wetter kurz vor Weihnachten die Austragung des zweiten Rennens verhindert. (SDA)
Zusätzlicher Frauen-Riesen in Sestriere
Der eine der zwei in Mont-Tremblant in Kanada abgesagten Weltcup-Riesenslaloms der Frauen von Anfang Dezember wird in Sestriere nachgeholt. In der Station im Piemont finden damit nach dem Ende der Weltmeisterschaften in Saalbach drei Rennen statt.
Das Programm sieht nun am Freitag, 21. Februar, die Ersatzprüfung für Mont-Tremblant vor, gefolgt tags darauf von einem weiteren Riesenslalom. Am Sonntag wird der Slalom gefahren.
Ob und allenfalls wo der zweite abgesagte Riesenslalom nachgeholt wird, steht noch nicht fest. Offen ist auch noch der neue Termin für den einen der zwei Super-G von St. Moritz. Im Engadin hat schlechtes Wetter kurz vor Weihnachten die Austragung des zweiten Rennens verhindert. (SDA)
Abfahrtstraining der Frauen abgesagt
Kein zweites Abfahrtstraining für die Frauen in St. Anton (Ö). Wegen heftiger Schneefälle in der Nacht und notwendiger Arbeiten an der Piste wurde es von den Organisatoren abgesagt. Die Strecke bleibt für alle gesperrt.
Da am Donnerstag bereits das für die Durchführung einer Abfahrt erforderliche Training stattgefunden hat, steht dem Rennwochenende dennoch nichts im Weg. Auch eine Wetterbesserung wird erwartet. Die Abfahrt ist für Samstag (11.15 Uhr) geplant, am Sonntag folgt ein Super-G (11.15 Uhr).
Bassino verpasst Speedrennen in St. Anton
Bittere Erkrankung für Marta Bassino (28). Wie der italienische Skiverband mitteilte, muss die Riesen-Spezialistin deshalb auf die Speedrennen in St. Anton vom kommenden Wochenende verzichten. Das ist insofern schade, als Bassino bei den letzten beiden Super-G-Austragungen 2021 und 2023 jeweils als Zweite respektiv Dritte aufs Podest gefahren war.
In St. Anton steht neben dem Super-G (Sonntag ab 11.15 Uhr) am Samstag eine Abfahrt (11.15 Uhr) auf dem Programm.
Cuche-Neffe gewinnt zwei Para-Ski-Abfahrten
Grosser Erfolg für Robin Cuche (26): Der Neffe von Ski-Legende Didier Cuche gewinnt im Para-Ski-Weltcup in Santa Caterina gleich zwei Abfahrten. Die Rennen fanden innerhalb von 90 Minuten statt. Robin Cuche leidet seit seiner Geburt an einer rechtsseitigen Lähmung.
Anuk Brändli siegt in Les Diablerets
Anuk Brändli feierte ihren ersten Sieg im Europacup. Die 21-jährige Bündnerin gewann den Slalom in Les Diablerets im Kanton Waadt zeitgleich mit der Österreicherin Lisa Hörhager. Brändli, die im vergangenen Februar an der Junioren-WM Silber im Slalom gewonnen hatte, verbesserte sich im zweiten Lauf um vier Plätze und fuhr zum zweiten Mal in dieser Saison aufs Europacup-Podest. Im Weltcup kam die junge Athletin bisher dreimal zum Einsatz, blieb aber ohne zählbares Resultat. (SDA)
Meillard lässt Kranjska-Gora-Riesenslalom aus
Neun Schweizerinnen nehmen am Samstag im slowenischen Kranjska Gora den 1. Riesenslalom-Lauf in Angriff (9.30 Uhr live im Blick-Ticker). Nicht zu diesem Nonett gehört Mélanie Meillard.
Die 26-Jährige verzichtet auf das morgige Rennen. «Sie will ihr Knie schonen und lieber am Samstag Slalom trainieren, um sich optimal für das Rennen am Sonntag vorzubereiten», schreibt Swiss-Ski auf Blick-Anfrage.
Bei den vier bisherigen Slalom-Wettkämpfen in diesem Winter fuhr Meillard immer in die Top 10.
Caviezel meldet sich nach Sturz auf Instagram
Am Freitagabend meldet sich Gino Caviezel (32) nach seinem schweren Sturz in Bormio auf den sozialen Medien. Der Bündner bestätigt die Diagnose seiner Schulter- und Knieverletzung, die Swiss-Ski bereits am Unfalltag mitgeteilt hatte. Die medizinischen Checks sind noch immer im Gange, der Comeback-Plan für nächste Saison muss noch etwas warten. «Weitere Infos werden folgen», schreibt Caviezel zu einem Bild, das ihn mit Krücken im Schnee zeigt.
Für die Unterstützung in diesen «schwierigen, schmerzhaften und emotional intensiven Tagen» bedankt er sich bei seinen Followern. Mehr Informationen findest du hier.
Murisier verzichtet auf Adelboden-Rennen
In Beaver Creek (USA) hat Justin Murisier Anfang Dezember seinen ersten Weltcupsieg gefeiert. Anschliessend war sein Programm mit der Rückreise nach Europa und den Speedrennen in Italien ziemlich straff. Das merkt der 32-Jährige nun.
«Nach einem wirklich harten Dezember mit extremen Pistenverhältnissen hat mein Knie erste Ermüdungserscheinungen gezeigt», schreibt Murisier auf Instagram. Und fügt an: «Deshalb werde ich in Adelboden nicht starten, um mich zu erholen und den Rest der Saison vorzubereiten.» Am Chuenisbärgli hätte Murisier den Riesenslalom (11. Januar) bestritten.
Mettler mit ersten Schritten nach Doppel-Kreuzbandriss
Josua Mettler (26) gehört zu den Sturz-Opfern auf der Stelvio in Bormio (It). Den Schweizer Speedspezialisten hat es Ende Dezember besonders übel erwischt. Diagnose: Riss des vorderen Kreuzbandes, Innenbandes und Innenmeniskus – in beiden Knien! Operationen waren unumgänglich.
Wie Mettler auf Instagram mitteilt, wurden diese inzwischen durchgeführt. Und nicht nur das. «Erste Schritte gemacht», verrät er zudem. Und liefert auch gleich den Beweis dafür. Im Video ist zu sehen, wie anstrengend das für ihn ist. Und trotzdem kann Mettler schon wieder lächeln.
Welche 22 anderen Ski-Asse sich in diesem Winter schon verletzt haben, erfährst du hier.