Helikopter rettet Ivica Kostelic aus stürmischer See
1:10
In Seenot:Helikopter rettet Ski-Legende aus stürmischer See

News und Storys zum Ski-Weltcup im Ticker
Ski-Legende gerät auf Mittelmeer in Seenot

Du bist ein Ski-Fan? Dann ist dieser Ticker der genau richtige Ort für dich. Hier findest du News und Storys rund um den Ski-Weltcup – auf und abseits der Piste.
Publiziert: 11.03.2025 um 12:00 Uhr
|
Aktualisiert: 11.03.2025 um 12:36 Uhr
11.03.2025, 12:03 Uhr

Ski-Legende gerät in Seenot

Vor der Mittelmeerküste Montenegros gerieten am Montagabend drei Kajak-Fahrer in Seenot. Einer davon: Ski-Legende Ivica Kostelic (45). Der Kroate und seine Begleiter, die Medien zufolge in Albanien gestartet sind, wurden so weit aufs Meer hinausgetrieben, dass sie nicht mehr eigenständig an Land kommen konnten. 

Helikopter rettet Ivica Kostelic aus stürmischer See
1:10
In Seenot:Helikopter rettet Ski-Legende aus stürmischer See

Mithilfe der montenegrinischen Marine und Helikoptern habe man das Kajak des Gesamtweltcupsiegers von 2011 in einer fünfstündigen Rettungsaktion bei ungünstigen Wetterbedingungen sicher an Land gebracht. Der Slalom-Weltmeister von 2003 ist aber wohlauf und bedankt sich bei der Armee Montenegros für den Einsatz.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
11.03.2025, 10:18 Uhr

Kein Training in La Thuile

Das erste Training für die Weltcup-Abfahrt der Frauen in La Thuile ist abgesagt worden. Schuld sind Schneefälle über Nacht und Nebel in den Morgenstunden. Die Abfahrt im italienischen Ski-Ort ist bereits am Donnerstag geplant, kann aber nur dann durchgeführt werden, wenn das Training am Mittwoch stattfindet. Am Freitag und Samstag sind zwei Super-Gs vorgesehen.

La Thuile ist die vorletzte Speed-Station in dieser Weltcup-Saison. Danach steht noch das Finale in Sun Valley in den USA an. Die Kugel-Entscheidungen in Abfahrt und Super-G sind bei den Frauen noch nicht gefallen. In letzterer Disziplin wird die Wertung von Lara Gut-Behrami angeführt. Die 33-jährige Tessinerin weist einen Vorsprung von 55 Punkten auf die Italienerin Federica Brignone aus.

Nebel macht das Abfahrtstraining in La Thuile am Dienstag nicht möglich.
Foto: KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
10.03.2025, 17:51 Uhr

Frauen-Kader für La Thuile: Durrer muss Forfait geben

Ab kommendem Donnerstag gehen im italienischen La Thuile die zweitletzten Weltcup-Rennen dieser Saison über die Bühne. Nicht mit dabei sein wird dabei Delia Durrer. Wegen Rückenproblemen verzichtet die 22-jährige Speedspezialistin auf einen Start im Aostatal. Das gibt der Schweizer Ski-Verband am Montagabend in einer Mitteilung bekannt. Mit dabei sind dafür Lara Gut-Behrami, Corinne Suter, Michelle Gisin, Malorie Blanc, Priska Ming-Nufer, Joana Hählen und Janine Schmitt.

Am Donnerstag, 13. März, wird die Abfahrt gefahren. Am Freitag folgt dann der Ende Dezember in St. Moritz abgesagt und nun nachgeholte Super-G, tags drauf wird dann der normale Super-G gefahren. Die Abfahrtstrainings sind für Dienstag und Mittwoch geplant

Muss für die Rennen in La Thuile passen: Delia Durrer.
Foto: keystone-sda.ch
10.03.2025, 17:31 Uhr

Heimliches Baby-Glück bei Neureuthers

Das deutsche Wintersport-Traumpaar Felix (40) und Miriam Neureuther (34) startet mit einer süssen Überraschung in die neue Woche. Wie der Ex-Slalomspezialist und die ehemalige Biathletin und Langläuferin am Montagmorgen auf Instagram mitteilen, sind sie zum vierten Mal Eltern geworden.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

«Ein Geschenk des Himmels», schreibt Felix Neureuther zu einem süssen Schnappschuss. Das Ganze garniert er mit vier roten Herzen. Die beiden hatten die erneute Schwangerschaft nie öffentlich gemacht. Und erhalten dafür viel Lob von ihren Followern. «Schön, dass eure Privatsphäre gut funktioniert», schreibt etwa einer von ihnen. Daneben gibt es vor allem eines: unzählige Glückwünsche.

Welche Ski-Stars zu den Gratulanten gehören und mehr zu Neureuthers Liebesgeschichte ​​​erfährst du hier.​​​

Foto: imago/Sven Simon
09.03.2025, 12:40 Uhr

Elena Stoffel erklärt bei Are-Slalom ihren Rücktritt

Elena Stoffel tritt mit 28 Jahren vom Skirennsport zurück. Dies gab die Technik-Spezialistin aus dem Wallis am Rande des Weltcup-Slaloms in Are bekannt - an dem Ort, an dem sie vor zehn Jahren ihr Debüt im Weltcup gegeben hatte.

«Ich habe in den letzten Wochen gemerkt, dass ich die Freude am Skirennsport etwas verloren habe, und die Bereitschaft, hundert Prozent zu geben, nicht mehr da ist», erklärte Stoffel. Für sie schliesse sich in Are ein Kreis, so die B-Kader-Athletin.

Stoffel schaffte es im Weltcup fünfmal in die Top 15. Bestes Resultat ist der 14. Platz 2019 im Slalom in Spindleruv Mlyn. Im Europacup errang Stoffel zwei Siege und neun Podestplätze.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
08.03.2025, 16:21 Uhr

Kilde gibt Update nach neuerlicher Operation

Während die Schweizer Abfahrer nahezu bei jedem Rennen ein Traumresultat abliefern, kämpft ein ganz grosser Speed-Crack um sein Comeback. Aleksander Aamodt Kilde (32), der zweifache Kristallkugelgewinner in der Abfahrt (2022 und 2023), hat sich abermals an der linken Schulter operieren lassen.

Am Samstag meldet sich der Norweger, der am 13. Januar 2024 in Wengen schwer stürzte, bei seinen Fans mit einem Update auf Instagram: «Ich wurde kürzlich operiert und konzentriere mich jetzt auf die Genesung.»

Er fühle sich gut und mache Fortschritte, so Kilde. «Meine Tage sind gefüllt mit Training, Physiotherapie und der Schönheit der Natur, während ich auf meinen Körper höre und mich mit Vorsicht bewege. Jeder kleine Schritt zählt!» Dazu lädt er Bilder hoch, die ihn nebst dem Aufbautraining bei einem Spaziergang in der Natur und beim Lesen zeigen.

So cool reagiert Kilde auf Shiffrin-Liebeserklärung
0:51
«Zum Tango gehören zwei»:So cool reagiert Kilde auf Shiffrin-Liebeserklärung
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
07.03.2025, 17:32 Uhr

Pinturault fährt nur noch Riesenslalom

Alexis Pinturault will seine Karriere nach der jüngsten Verletzung, die seine Saison frühzeitig beendet hat, fortsetzen. Er peile das Comeback auf die nächste Saison an und wolle sich dabei auf sein Kerngeschäft, den Riesenslalom, fokussieren, teilte der 33-jährige Franzose am Freitag im Rahmen einer Videokonferenz mit.

Es werde wahrscheinlich seine letzte Saison, finales Highlight sollen die Olympischen Spiele 2026 in Norditalien sein, erklärte Pinturault. Das Unterfangen, sich auch in der Abfahrt an der Spitze zu etablieren, breche er ab. «Es ist gescheiter, mich auf das zu konzentrieren, was ich am besten beherrsche, wo ich immer am besten war und wo ich auch immer in den Top 30 bin, wenn ich die Saison beginne», so Pinturault. 18 seiner 34 Weltcupsiege errang der Gesamtweltcupsieger von 2021 in seiner Paradedisziplin.

Pinturault hatte bei seinem Sturz im Januar in Kitzbühel, keine zwei Monate nach seinem Comeback von einem Kreuzbandriss im linken Knie, einen Bruch des Schienbeinkopfs und eine Meniskusverletzung im rechten Knie erlitten. Zunächst hatte er offengelassen, ob er seine Karriere fortsetzen wird. Nun will er bereits in einem Monat wieder auf Ski stehen.

Pinturault stürzte in Kitzbühel, greift aber nächste Saison nochmals an.
Foto: AFP
07.03.2025, 16:22 Uhr

Trotz Schmerzen: Camille Rast will um kleine Kristallkugel kämpfen

Noch ist nicht sicher, ob Camille Rast (25) am Wochenende in Are (Sd) starten wird. Es zeichnet sich jedoch ab, dass sie zumindest den Slalom am Sonntag bestreiten kann. In dieser Disziplin kämpft die Walliserin noch um die kleine Kristallkugel, sie hat zwei Rennen vor Schluss 49 Punkte Rückstand auf Zrinka Ljutic (21, Kro). «Ich bin nicht bei 100 Prozent und habe noch Schmerzen. Es gibt Bewegungen, die gut gehen und andere, die mir Mühe bereiten», sagt Rast am Freitag nach dem Training in Duved (Sd), das rund 10 Autominuten von Are entfernt liegt, zu Blick. Und ergänzt: «Ich versuche es ab jetzt, ohne Schmerzmittel auszukommen.»

Nach ihrem Sturz beim Slalom in Sestriere (It) musste die Slalom-Weltmeisterin wegen Problemen mit der Hüfte letzte Woche pausieren – auch an Kondi-Training war nicht zu denken. «Dennoch bin ich glücklich, weil es auf dem Schnee von Tag zu Tag besser geht», so Rast. Ob bereits den Riesenslalom am Samstag fahren wird? Das ist völlig offen. «Sollte ich am Morgen spüren, dass die Schmerzen wegen des Slalom-Trainings schlimmer wurden, lasse ich es sein. Meine Gesundheit ist das Wichtigste.»

Kann Camille Rast Ende Saison plötzlich doch noch jubeln?
Foto: Sven Thomann
07.03.2025, 14:33 Uhr

Weltcup-Debütant mit Spektakel-Einlage

Der Franzose Charles Gamel Seigneur (22) bestreitet in Kvitfjell (No) sein erstes Weltcuprennen. Und zeigt gleich einmal, wie akrobatisch er ist. Mit Startnummer 54 geht er ins Rennen. Und sorgt nach rund 90 Sekunden für eine spektakuläre Einlage. In einer Rechtskurve wird Gamel Seigneur ausgehebelt. Er knallt auf den Rücken, macht eine halbe Rolle auf dem Schnee und steht Sekunden später wieder auf den Ski. Die Fahrt setzt Gamel Seigneur allerdings nicht fort. Sein Debüt hat er sich bestimmt anders vorgestellt Aber sehenswert ist es allemal.

Franzose überschlägt sich spektakulär – und fährt weiter
0:34
In der Abfahrt von Kvitfjell:Franzose überschlägt sich spektakulär – und fährt weiter
07.03.2025, 10:42 Uhr

Ski-Mami beendet Comeback-Saison ohne Renneinsatz

Im September 2023 ist ​Tamara Tippler (33) Mami geworden.​ Ihre Ski-Karriere wollte die österreichische Speedspezialistin deswegen aber nicht beenden. In diesem Winter strebte sie ihr Comeback an, mit dem Ziel Heim-WM in Saalbach (Ö).

Das Ziel bleibt unerreicht. Stattdessen zieht Tippler nun einen Schlussstrich. «Ich werde heuer keine Rennen mehr fahren», sagt sie gegenüber der «Kleine Zeitung». Rennen hat sie keines bestritten, die Trainer haben ihr keinen Startplatz gegeben.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.

Entscheidungen, die Tippler «nicht immer nachvollziehen» konnte. Während Teamkolleginnen zu ihren Einsätzen gekommen sind, sei ihr gesagt worden, sie hätte eine andere Körpersprache. «Und ich wurde immer wieder gefragt, ob ich das noch zu 100 Prozent will. Ich meine, was soll das?», sagt sie. Tippler betont, sie habe sicher nicht alles perfekt gemacht, dennoch ist sie der Meinung, man hätte viele Sachen besser machen können. «Vielleicht habe ich mir zu viel erhofft, aber es wäre schön gewesen, wenn es einen gescheiten Plan gegeben hätte.»

Wie es nun für Tippler weitergeht, erfährst du ​hier​.

06.03.2025, 09:53 Uhr

Zweites Training in Kvitfjell abgesagt

Das Abschlusstraining zu den beiden Weltcup-Abfahrten der Männer in Kvitfjell kann nicht stattfinden. Die Bedingungen auf der Strecke hätten keine zweite Trainingsfahrt zugelassen, teilt die Jury ihren Entscheid am Donnerstagmorgen mit.

Somit gehen die Speedspezialisten mit nur einem Training an den Start der Doppelabfahrt. Am Freitag wird das in Garmisch-Partenkirchen abgesagte Rennen nachgeholt, am Samstag steht die zweitletzte Abfahrt der Saison auf dem Programm. Ein Super-G beschliesst am Sonntag das Speed-Wochenende.

Marco Odermatt (27) könnte in Norwegen einen grossen Schritt Richtung Kristallkugeln machen. In der Abfahrt duelliert er sich mit Teamkollege Franjo von Allmen um den Disziplinensieg. Der junge Berner Oberländer ist dem Nidwaldner dank des Sieges in Crans-Montana wieder etwas näher gerückt und weist bei noch drei ausstehenden Rennen einen Rückstand von 73 Punkten aus. Alexis Monney auf Platz 3 liegt bereits 185 Punkte zurück.

Sichert sich Marco Odermatt in Kvitfjell die Abfahrtskugel?
Foto: keystone-sda.ch

Im Super-G ist Odermatt die dritte Kristallkugel in Folge nicht mehr zu nehmen. Zwei Rennen vor Saisonende führt er mit 181 Punkten Vorsprung auf den Italiener Mattia Casse. Der einzig verbliebene Konkurrent im Kampf um den Disziplinensieg stürzte jedoch im ersten Training schwer und zog sich einen verschobenen Bruch des rechten Ellbogens zu. Ein Start des 35-Jährigen am Sonntag gilt als unwahrscheinlich, womit Odermatt vorzeitig als Gewinner der Super-G-Wertung feststeht.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?