News und Storys zum Ski-Weltcup im Ticker
Gibt Schweizer Speed-Hoffnung das Comeback in Beaver Creek?

Du bist ein Ski-Fan? Dann ist dieser Ticker der genau richtige Ort für dich. Hier findest du News und Storys rund um den Ski-Weltcup – auf und abseits der Piste.
Publiziert: 09:55 Uhr
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Aktualisiert: 10:44 Uhr
09:47 Uhr

Comeback für Kohler? Swiss-Ski nimmt 17 Fahrer mit nach Beaver Creek

Swiss-Ski hat das Aufgebot für die Männer-Rennen in Beaver Creek vom kommenden Wochenende bekannt gegeben – insgesamt umfasst es 17 Fahrer.

Besonders erfreulich ist, dass auch Marco Kohler (27) in diesem figuriert. Der von Verletzungen geplagte Abfahrer könnte damit sein Weltcup-Comeback geben, nachdem er sich im Januar 2024 bei einem schweren Sturz am Lauberhorn das Kreuzband im rechten Knie gerissen hat. Es war nach einem Totalschaden im linken Knie aus dem Januar 2020 Kohlers zweite schwere Verletzung. In den Wochen vor der neuerlichen Verletzung hatte Kohler seine ersten Top-10-Resultate im Weltcup herausgefahren.

Fans wünschen Marco Kohler nach seinem Sturz am Lauberhorn gute Besserung.
Foto: Benjamin Soland

Da für die Speed-Rennen von Beaver Creek 13 Fahrer nominiert werden, wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob Kohler sein Weltcup-Comeback gibt. Die definitive Selektion für die Abfahrt vom Freitag (6. Dezember) und den Super-G (7. Dezember) findet kurz vor dem Rennen statt. Für den Riesenslalom am Sonntag (8. Dezember) sind acht Athleten aufgeboten.

Aufgebot für Speed-Rennen: Franjo von Allmen, Arnaud Boisset, Gino Caviezel, Livio Hiltbrand, Marco Kohler, Urs Kryenbühl, Loïc Meillard, Josua Mettler, Alexis Monney, Justin Murisier, Marco Odermatt, Stefan Rogentin, Lars Rösti.

Aufgebot für Riesenslalom: Marco Odermatt, Loïc Meillard, Thomas Tumler, Gino Caviezel, Justin Murisier, Fadri Janutin, Livio Simonet, Sandro Zurbrügg.

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30.11.2024, 15:44 Uhr

Keine Rennen in Mont Tremblant

Die beiden Frauen-Riesenslaloms vom nächsten Wochenende in Mont Tremblant sind abgesagt. Grund ist zu wenig Schnee in der kanadischen Ski-Station, die nur gut 200 Meter über Meereshöhe liegt. Mont Tremblant feierte letztes Jahr sein Weltcup-Debüt. Ob und wo die beiden Rennen nachgeholt werden, wird der Weltverband FIS später bekanntgeben.

Der spezielle Blick vom Rennhang auf Mont Tremblant bleibt den Ski-Fans dieses Jahr verwehrt.
Foto: Getty Images
29.11.2024, 11:00 Uhr

Schwere Verletzung zwingt Speed-Ass zum Rücktritt

Vor zweieinhalb Jahren stürzte Bostjan Kline (33) im Training schwer. Der slowenische Speed-Spezialist zog sich einen offenen Unterschenkelbruch zu. Noch immer kämpft er mit den Folgen dieser Verletzung. Und zieht deswegen nun einen Schlussstrich unter seine Karriere.

«Nach reiflicher Überlegung musste ich eine Entscheidung treffen, die sich schon seit einiger Zeit abgezeichnet hat», wird er in einer Mitteilung des slowenischen Skiverbandes zitiert. «Die Rehabilitation meiner Beinverletzung schreitet sehr gut voran, aber es ist klar, dass ich nicht mehr in der Lage sein werde, an Training und Wettkampf auf höchstem Niveau teilzunehmen.»

Kline wird keine Weltcuppisten mehr runterbrettern.
Foto: Sven Thomann

Während seiner Karriere bestritt Kline 163 Weltcuprennen und feierte einen Sieg. Bei den Junioren wurde er Doppelweltmeister (Super-G und Abfahrt). Zudem nahm er an fünf Weltmeisterschaften und zweimal an Olympischen Spielen teil. ​Mehr zu Klines Schicksal und wie er über sein abruptes Karriereende denkt, erfährst du hier.

26.11.2024, 11:31 Uhr

Feller und Shiffrin kritisieren Reisestrapazen

Der Weltcup-Zirkus begibt sich nach Übersee, die Frauen nach Killington (30. November und 1. Dezember), die Männer nach Beaver Creek (6. bis 8. Dezember). Mit dieser Reise haben die Ski-Cracks schon über 12'000 Kilometer zurückgelegt, absolviert haben sie jedoch erst drei Rennen (Sölden, Levi, Gurgl). Manuel Feller (32), der nur für den Riesenslalom nach Beaver Creek fährt, beklagt einen «grossen Aufwand für nur ein Rennen». Und Mikaela Shiffrin (29), die in Killington ihren 100. Weltcup-Sieg einfahren kann, sagt: «Die Reisen sind wirklich hart für den Körper und den Geist.»Was der Superstar für einen Lösungsvorschlag bereithält und was der Gurgl-Chef dazu sagt, erfährst du hier.

Mikaela Shiffrin beklagt sich über die Reisestrapazen, hält aber einen Lösungsvorschlag bereit.
Foto: AFP
26.11.2024, 10:21 Uhr

Swiss-Ski veröffentlicht 14-köpfiges Aufgebot für die Killington-Rennen

Am kommenden Wochenende stehen bereits wieder die nächsten Weltcup-Rennen auf dem Programm. Am Samstag ist das der Riesenslalom (18 Uhr), tags drauf dann der Slalom (18 Uhr). Wenige Tage vor dem Start der Rennen im Nordosten der USA veröffentlicht Swiss-Ski das 14-köpfige Aufgebot der Frauen:

Riesenslalom
Lara Gut-Behrami, Michelle Gisin, Camille Rast, Wendy Holdener, Simone Wild, Stefanie Grob, Vanessa Kasper, Andrea Ellenberger, Mélanie Meillard 

Slalom
Michelle Gisin, Camille Rast, Wendy Holdener, Mélanie Meillard, Nicole Good, Aline Danioth, Elena Stoffel, Eliane Christen, Aline Höpli

Holt sich Lara Gut-Behrami in Vermont den nächsten Sieg?
Foto: freshfocus
25.11.2024, 18:18 Uhr

Kanadisches Ex-Ski-Ass schwelgt im Baby-Glück

«Ein Tag, den wir nie vergessen werden!», schreibt der ehemalige kanadische Skirennfahrer Trevor Philp (32) auf Instagram. Der süsse Grund dafür: Er und seine Frau Ana Koobal Philp sind erstmals Eltern geworden. Der kleine Liam hat am 18. November das Licht der Welt erblickt.

Trevor Philp und seine Frau Ana sind Eltern geworden.
Foto: Instagram/twphilp

Die Glückwünsche aus dem Ski-Zirkus sind zahlreich – obwohl Philps Karriere vor anderthalb Jahren endete. Nach 155 Weltcuprennen trat er zurück. In seinem Palmarès sind sechs Top-10-Klassierungen und eine WM-Silbermedaille im Team-Wettbewerb. ​Mehr zu Philps Baby-Glück und den Plänen für seinen Sohn gibts hier.

25.11.2024, 09:11 Uhr

Das sagt Marcel Hirscher zum Comeback von Lindsey Vonn

Was Blick bereits ankündigte, dürfte bald Realität werden: US-Skistar Lindsey Vonn steht vor der Rückkehr in den Ski-Zirkus. Die Nachricht zum Sensationscomeback sorgt in der Ski-Welt nicht nur für Freudensprünge. Während die Ex-Stars wie Sonja Nef und Bruno Kernen vor Risiken warnen und Ösi-Ski-Legende Michaela Dorfmeister gar richtig austeilte, zeigt sich Marcel Hirscher begeistert.

«Die Lindsey ist 40 geworden und alt genug. Die weiss genau, was sie macht», sagt er bei ORF. ​Was Hirscher, der nach langer Absenz eben erst selbst sein Comeback feierte, noch dazu sagt, erfährst du in diesem Artikel.

Bald wieder zusammen als Comebacker unterwegs? Lindsey Vonn und Marcel Hirscher.
Foto: foto-net / Teamfoto
23.11.2024, 16:23 Uhr

Papi-Freuden bei Ex-Slalom-Ass

Sein Glück darf die ganze Welt sehen. Mit einem süssen Schnappschuss verkündet Mattias Hargin (39), dass er und seine Verlobte Lovisa Falkenberg Eltern geworden sind

Mattias Hargin betrachtet seinen Sohn Oliver.
Foto: Instagram/lfalkenberg

Der kleine Oliver hat am 13. November das Licht der Welt erblickt, wie der ehemalige schwedische Slalom-Spezialist nun auf Social Media verrät. Während seiner Karriere bestritt er 139 Weltcuprennen und feierte 2015 in Kitzbühel (Ö) seinen einzigen Sieg.

Privat musste er 2016 einen schweren Schicksalsschlag verkraften. Seine Frau, die Freeriderin Matilda Rapaport kam wenige Monate nach der Hochzeit bei einem Lawinenunglück ums Leben. ​Mehr zu Hargins Geschichte gibts hier​.

22.11.2024, 22:09 Uhr

Italiener Sala mit Kreuzbandriss

Für den aktuell besten italienischen Slalomfahrer ist die WM-Saison gelaufen. Tommaso Sala zog sich in der Vorbereitung auf den Weltcup-Slalom in Gurgl vom Sonntag im Südtirol ohne Sturz einen Kreuzbandriss im linken Knie zu und muss operiert werden.

Der 29-jährige Sala war zuletzt ein beständiger Punktefahrer. In der abgelaufenen Saison gelangen ihm drei Top-10-Resultate.

22.11.2024, 11:46 Uhr

Marlies und Benjamin Raich erklären Trainings-Video

Als sich Marlies (43) und Benjamin Raich (46) nach zehn Jahren Pause wieder auf eine Slalompiste wagten, sorgte das sofort für Spekulationen. Das Weltmeister-Ehepaar heizte die Gerüchteküche mit zwei Instagram-Videos auf ihren Kanälen an – nahm seinen Fans die Hoffnung auf ein Comeback jedoch schnell wieder. «Es ist spannend, aber ich sehe uns nicht zurückkehren», erklärt Marlies Raich im Interview mit dem «Kurier».

Hintergrund der Trainingsaufnahmen auf dem Pitztaler Gletscher war ein Werbedreh für einen Sponsor. Eine fast noch grössere Herausforderung als der Lauf selbst war das Anziehen des Trainingsanzugs. «Wir haben uns reingequetscht», sagt Marlies. «Ich war schon ein bisschen nervös, ob ich das überhaupt noch kann», ergänzt Benjamin Raich. Das Erlebnis konnten aber beide trotz anfänglicher Nervosität geniessen. Was das Ski-Ehepaar von anderen Comebacks im Ski-Zirkus hält, erfährst du hier.

Wagt auch Marlies Raich die Rückkehr in den Rennsport?
0:22
Ski-Legende denkt an Comeback:Wagt auch Marlies Raich die Rückkehr in den Rennsport?
22.11.2024, 10:08 Uhr

Hiobsbotschaft für italienisches Slalom-Ass

Ganz bittere Nachrichten für das italienische Ski-Team: Tommaso Sala (29) zieht sich im Training am Donnerstag einen Kreuzbandriss zu. Wie der italienische Skiverband (Fisi) mitteilt, sei der Unglücksrabe dabei nicht mal gestürzt. Sala habe während einer Fahrt einen Schmerz im Knie verspürt, daraufhin wurde festgestellt, dass sein Kreuzband gerissen ist.

Geplant ist, dass Sala in den nächsten Stunden operiert wird, was das Saisonende bedeuten dürfte. Sala gehört seit Jahren konstant zur erweiterten Slalomspitze. 2023 fuhr er in Garmisch mit Platz 6 sein bestes Ergebnis heraus.

Sala beim ersten Slalom der Saison in Levi – damit dürfte die Saison gelaufen sein.
Foto: keystone-sda.ch
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