«Nach zwei sehr spannenden Wochen in Wengen und Kitzbühel bin ich heute Morgen auf Umwegen (Uniklinik Innsbruck und Balgrist) endlich nach Hause gekommen. Mir geht es den Umständen entsprechend gut, und ich werde alles daran setzen, möglichst schnell wieder auf meinen Ski zu stehen.»
Mit diesem Facebook-Eintrag liefert Marc Gisin (26) die gute Kunde nach seinem Horrorsturz vom 23. Januar beim Super-G in Kitzbühel gleich selbst.
Der jüngere Bruder von Dominique zog sich dabei «nur» ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma zu. «Marc hatte viel Glück im Unglück», sagt die am Knie verletzte Dominique.
Am Sonntag zeigt Gisin jedenfalls schon wieder Emotionen vor dem TV. Er nervt sich während dem Australian-Open-Final über Novak Djokovic, schreibt auf Facebook von einer «Pseudoverletzung». Ein gutes Zeichen. (C.S./zbi)