Nach Horror-Sturz – Russi überzeugt
«Svindal macht weiter»

Die Streif-Pechvögel haben nach den Horrorstürzen in der Innsbrucker Privatklinik Hochrum bereits wieder Spass. BLICK-Kolumnist Bernhard Russi ist überzeugt, dass ein Kreuzbandriss kein Grund zum Aufhören ist.
Publiziert: 24.01.2016 um 20:44 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:16 Uhr
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Spital-WG: Streitberger, Scheiber, Svindal: dasselbe Zimmer, dieselbe Verletzung, dieselbe Krankenschwester ...
Foto: ZVG
Carl Schönenberger

Am Tag nach den Horrorstürzen auf der Streif, haben die Streif-Pechvögel in der Innsbrucker Privatklinik Hochrum bereits wieder Spass: Aksel Svindal und die beiden Ösis Florian Scheiber und Georg Streitberger bauen sich gegenseitig auf.

Nach seinem von Doktor Christian Fink am Samstagabend operierten Kreuzbandriss hängt Svindal zwar noch an den Schläuchen. Aber lächeln mag er dennoch.

«That’s life», sein Kommentar auf Facebook. Und nach dem Slalom von gestern gibts sogar noch ein Trösterchen. Im Gesamt-Weltcup bleibt der Norweger Erster – 27 Punkte vor Hirscher.

Die grosse Frage: Ist das für Svindal nicht bloss das Saison-Ende, sondern auch trauriger Abschluss seiner Karriere? Offizielle Statements gibts noch keine – auch Norwegens Journalisten warten auf eine Pressekonferenz am Montag.

«Aber Aksel macht weiter», ist BLICK-Kolumnist Bernhard Russi überzeugt. «Es gibt keinen Grund zum Aufhören.» Im Mai könne er mit Athletik-Training beginnen «und ab Juli, August steht der wieder auf den Ski.»

Falls Aksel Tipps für seine Reha braucht, kann er ja Beat Feuz fragen. Der hatte mit Kreuzband- und Achillessehnenriss ja die gleichen Verletzungen, bloss in umgekehrter Reihenfolge.

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