Danach macht der am 23. Januar 60 Jahre alt werdende Adelbodner Schluss. Mit den Einheimischen Reto Däpp und Stefan von Känel stehen seine Nachfolger in den Startlöchern.
Pieren begann im Sommer 1994 als Rennleiter und half mit, die Internationalen Adelbodner Skitage von einem Skirennen zu einem der grössten Sport-Events hierzulande zu entwickeln.
«Niemand kennt das Chuenisbärgli besser»
«Dabei hat er schon so manch ein verloren geglaubtes Rennen retten und aussichtslose Situationen zum Positiven kehren können. Niemand kennt die meteorologischen Finessen sowie die speziellen Gegebenheiten am Chuenisbärgli besser als Pieren», schreibt die Ski-Weltcup Adelboden AG in einer Mitteilung.
Obwohl Pieren die Leitung seines Heimrennens abgibt, wird er dem Skizirkus keinesfalls den Rücken kehren. Wie schon 2018 in Pyeongchang wird der frühere Weltcup-Athlet auch in Peking als Experte und Berater für die Olympischen Winterspiele sowie die Paralympics tätig sein und dort sein Wissen und seine Erfahrung weitergeben. Nach seiner Aktivzeit hat Pieren unter anderem als Cheftrainer der Schweizer Frauen (1999 bis 2001) und als Renndirektor der FIS für Slalom und Riesenslalom gewirkt. (SDA)