Maze siegt, Vonn gibt Comeback
Lara & Co. in Lake Louise geschlagen

Von Beat Feuz' Podestplatz haben sich unsere Ski-Girls nicht inspirieren lassen. Lara Gut wird als Beste nur Elfte. Das Rennen gewinnt Tina Maze. Und: Lindsey Vonn ist zurück.
Publiziert: 05.12.2014 um 21:48 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:26 Uhr
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Lara Gut & Co. schaffen den Sprung in die Top Ten nicht.
Foto: Keystone
Von Silvan Kämpfen

Es sind garstige Bedingungen in den kanadischen Rocky Mountains. Schnee während des ganzen Rennens und leichter Nebel in Lake Louise.

Passend dazu die Leistungen unserer Schweizer Ski-Girls in der ersten Abfahrt der Saison. Auch Lara Gut knackt die Top 10 nicht.

Dass die «Autobahn» von Lake Louise nicht zu ihren Lieblingsstrecken gehört, weiss man. Die Tessinerin startet im Gleiterabschnitt erstaunlich gut, verliert dann aber im technischen Teil Zeit.

Ähnlich die Leistungen von Fabienne Suter (12.) und Dominique Gisin (13.). Sie reihen sich unmittelbar hinter Gut (11.) ein.

Keinen guten Tag erwischt Marianne Abderhalden (28.). Die St. Gallerin verliert auf allen Streckenabschnitten viel Zeit. Zu allem Übel reisst es ihr wenige Meter vor dem Ziel die Skis auseinander.

An der Spitze macht Tina Maze das Rennen. Den vorletzten Winter hat die Slowenin von A bis Z dominiert. Jetzt startet sie die Speed-Saison mit einem souveränen Sieg.

Dahinter klassieren sich Anna Fenninger und Tina Weirather ein. Die Liechtensteinerin kommt von einer langen Verletzungspause zurück, hat Olympia in Sotschi verpasst. Jetzt ist sie wieder voll da.

Das gilt auch für Lindsey Vonn. Die US-Speedqueen kann mit ihrem Comeback zufrieden sein. Wer nach der langen Pause einen Sicherheitslauf erwartete, kennt Vonn nicht. Die Woods-Freundin lässt den Ski laufen und wird gute Achte. Darauf lässt sich aufbauen.

Die Bedingungen verändern sich erst gegen Ende des Rennens. Der leichte Rückenwind beschert einige gute erste Zwischenzeiten. Ins Ziel bringt den Vorsprung aber keine Fahrerin.

Eine Erfolgsmeldung aus Schweizer Sicht: Die junge Schwyzerin Corinne Suter, Junioren-Weltmeisterin 2014, fährt auf Rang 27.

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