Trotz eines 15. Rangs kann Aksel Lund Svindal die kleine Kristallkugel für den Super-G-Weltcup in Empfang nehmen.
Foto: Reuters

Manschette für Norwegens Superstar
Svindal versucht sich in Lake Louise als einarmiger Bandit

Aksel Lund Svindal gibt sich vier Tage nach seiner Hand-Operation kämpferisch.
Publiziert: 20.11.2018 um 08:51 Uhr
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Aktualisiert: 20.12.2018 um 10:39 Uhr
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Aksel Svindal hat sich im Training in Colorado an der Hand verletzt.
Marcel W. Perren aus Lake Louise

Kommt er oder kommt er nicht? Dies war am Montag im Ski-Zirkus die meistgestellte Frage, bis Norwegens Superstar Aksel Lund Svindal kurz vor 16 Uhr an der Rezeption vom Chateau Hotel in Lake Louise (Ka) eincheckte. Der Olympiasieger in der Abfahrt hat letzte Woche bei einem Trainings-Unfall in Copper Mountain (Colorado) Bänderrisse an der Hand erlitten und wurde danach in Vail operiert.

Am Samstag will er bei der ersten Abfahrt der Saison trotzdem am Start stehen. Svindals Schweizer Trainer Reto Nydegger sagt zu BLICK: «Aksel will mit einer Manschette ins Rennen gehen. Und ich bin zuversichtlich, dass das gut funktionieren wird.»

Wie gut Svindal tatsächlich mit seiner neuen Rolle als einarmiger Bandit zurechtkommt, wird sich bereits am Mittwoch im ersten Trainingslauf zeigen. Sicher ist, dass der 35-Jährige mit der Piste in den kanadischen Rocky Mountains besonders gute Erinnerungen verknüpft: Svindal hat acht von seinen insgesamt 35 Weltcupsiegen in Lake Louise eingefahren.

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