Ex-Skirennfahrer Neureuther ist jetzt Schlager-Star
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Zweite Karriere lanciert:Ex-Skirennfahrer Neureuther ist jetzt Schlager-Star

Lederhosen-Hit des Ex-Ski-Stars
Neureuther präsentiert Musikvideo nach Karriereende

Kaum sind die Ski im Keller verstaut, nimmt Felix Neureuther mit «Weiterziehen» ein Musikvideo auf. Die Veröffentlichung erfolgt am 1. April.
Publiziert: 01.04.2019 um 13:58 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2019 um 14:08 Uhr
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Felix Neureuther schnappt sich nach beendeter Ski-Karriere das Mikrofon. Allerdings eher ein Aprilscherz und nicht der Start einer Karriere als Musiker.

Felix Neureuther landet den nächsten Hit. Nach seinem Rücktritt beim Saisonfinal in Andorra präsentiert das Deutsche Ex-Slalom-Ass nun seine erste Single. Am 1. April veröffentlicht er in Zusammenarbeit mit Antenne Bayern den Song «Weiterziehen». Inklusive professionell produziertem Musik-Video.

«Musik ist eine grosse Leidenschaft von mir», verrät Neureuther dem Sender. «Das ist sehr aufregend gewesen, und es hat viel Arbeit dahintergesteckt. Ich bin gespannt, wie die Reaktionen sind. Ich meine, es hat keiner damit gerechnet, dass ich so etwas machen werde.»

Einige Deutsche Medien spekulieren sogar, dass Neureuther das tatsächlich ernst meint. Das Video dürfte aber eher in die Kategorie April-Scherz gehören. Doch auch so lässt sich der Lederhosen-Auftritt sehen.

Singende Skistars von Hinterseer bis Russi

Vor Neureuther haben sich schon viele Ski-Stars als Sänger versucht. Hansi Hinterseer ist das prominenteste Beispiel. Er war in seiner Karriere sogar erfolgreicher als auf den Ski. Er wurde sogar 30 Mal mit einer Goldenen oder Platin-Schallplatte ausgezeichnet.

Bernhard Russi etwa trat mit dem Lied «Winter isch kei Winter ohni Schnee» auf. Oder Vreni Schneider versuchte sich mit ihrem «Kafi am Pischterand».

Rainer Schönfelder schaffte es etwa mit «Schifoan» und «Popmusic» in die Charts. Fritz Strobl glänzte mit «Genie auf die Ski» und der Zeile: «Ich bin der Mozart der Mausefalle.»

Und Toni Sailer veröffentlichte 18 Alben mit Songs wie «Am Fudschijama blüht kein Edelweiss», «Du bringst mir Glück» oder «Liebe im Winter».

Und dann wäre da noch Dominik Paris, er seinen Fans heftigsten Death-Metal um die Ohren haut. (sme)

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