Kriechmayr gewinnt letzten Super-G
Caviezel (7.) wird in Are bester Schweizer

Vincent Kriechmayr siegt im letzten Super-G der Saison, Kjetil Jansrud holt sich die Disziplinenwertung und für Beat Feuz und die weiteren Schweizer gibts nichts zu holen.
Publiziert: 15.03.2018 um 12:53 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 17:10 Uhr

Das Podest
1. Vincent Kriechmayr (Ö) 49.43
2. Christof Innerhofer (It) +0.04
3. Aksel Lund Svindal (No) +0.08
3. Thomas Dressen (De) +0.08

Die Schweizer
7. Mauro Caviezel +0.23
11. Marco Odermatt +0.44
17. Beat Feuz +0.57
22. Gilles Roulin +0.80
23. Thomas Tumler +1.11

Weil der Super-G nur rund 50 Sekunden dauert, sind die Abstände zwischen den Fahrern sehr gering. Das zeigt sich am Beispiel Mauro Caviezel. Der Bündner verliert als Siebter nur 23 Hundertstel auf Sieger Vincent Kriechmayr. Dieser fährt mit der Startnummer fünf als erster eine Zeit, die geschlagen werden muss. Die Elchen Jansrud (6., +0.19) und Svindal scheitern beide. Beat Feuz kann auch nicht mit den besten mithalten. Und Kriechmayr bleibt bis zum Schluss in der Leaderbox. Sein dritter Weltcup-Sieg.

Zwei erfreuliche Nachrichten gibts aus Schweizer Sicht trotzdem. Mauro Caviezel schaffts auf den siebten Platz, Marco Odermatt verpasst als Elfter die Top-10 nur knapp.

Der Aufreger: Fehlanzeige!

Die Bedingungen: Weil der Frauen-Super-G um eine Viertelstunde verschoben werden muss, müssen auch die Männer etwas später ran. Um 12.15 Uhr wird dann gestartet. In Are ist es bitterkalt. Bei minus 17 Grad donnern die Cracks den Hang hinunter. Immerhin scheint jetzt die Sonne.

Die Weltcup-Stände

Super-G
1. Kjetil Jansrud (No) 400
2. Vincent Kriechmayr (Ö) 320
3. Aksel Lund Svindal 275
...
9. Beat Feuz 174
15. Mauro Caviezel 91
22. Gilles Roulin 60
23. Thomas Tumler 57

Gesamt
1. Marcel Hirscher (Ö) 1520
2. Henrik Kristoffersen (No) 1205
3. Aksel Lund Svindal (No) 886
4. Kjetil Jansrud (No) 884
5. Beat Feuz (Sz) 856
...
21. Daniel Yule (Sz) 370
22. Mauro Caviezel (Sz) 358
24. Luca Aerni (Sz) 333
25. Ramon Zenhäusern (Sz) 326
31. Loic Meillard (Sz) 249
32. Justin Murisier (Sz) 247
42. Gilles Roulin (Sz) 173
69. Marc Gisin (Sz) 81
72. Gian Luca Barandun (Sz) 73
79. Gino Caviezel (Sz) 57
79. Thomas Tumler (Sz) 57
84. Elia Zurbriggen (Sz) 52
84. Marc Rochat (Sz) 52
86. Patrick Küng (Sz) 51
90. Marco Odermatt (Sz) 46
101. Ralph Weber (Sz) 36
101. Urs Kryenbühl (Sz) 36
105. Sandro Simonet (Sz) 32
111. Reto Schmidiger (Sz) 26
127. Nils Mani (Sz) 16
148. Stefan Rogentin (Sz) 7

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