«Zum Glück kontrolliert der Mensch nicht die Natur»
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Matterhorn-OK-Chef Julen:«Zum Glück kontrolliert der Mensch nicht die Natur»

Auch zweite Matterhorn-Abfahrt abgesagt
OK-Präsident Julen bleibt zuversichtlich für Frauen-Rennen

Keine Rennen in Zermatt. Auch die zweite Abfahrt der Männer kann nicht durchgeführt werden.
Publiziert: 12.11.2023 um 06:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.11.2023 um 15:00 Uhr
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Der Zielraum der Gran Becca bleibt auch am Sonntag leer.
Foto: keystone-sda.ch

Es will einfach nicht klappen mit der Premiere auf der Gran Becca. Nach der Abfahrt am Samstag muss auch das Rennen am Sonntag abgesagt werden.

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«Der ständige starke Schneefall und der Wind verhinderten die Durchführung des heutigen Rennens», schreibt die FIS auf X. Deshalb sei auch das zweite Rennen abgesagt worden. «Bis 4 Uhr gabs allerdings noch keinen Neuschnee, dann hat es wieder angefangen zu schneien», erklärt OK-Präsident Franz Julen.

Wie schon vergangenes Jahr gibts für Marco Odermatt und Co. keinen Einsatz am Fuss des Matterhorns. Unverrichteter Dinge müssen sie abreisen. Ob und wann die Rennen nachgeholt werden, ist noch offen.

Spielt das Wetter für Frauen-Rennen mit?

Die beiden Abfahrten der Frauen vom kommenden Wochenende bleiben aktuell unverändert im Programm. Bleibt zu hoffen, dass das Wetter dann mitspielt und endlich das erste Rennen am Matterhorn über die Bühne gehen kann. «Die Wetterprognose fürs kommende Wochenende stimmt uns positiv», so Julen.

Bis Freitag ist mit weiteren Schneefällen zu rechnen. Immerhin aufs Wochenende soll das Wetter besser werden. Aber: Die Frauen kommen nur zu ihrer Premiere auf der Gran Becca, wenn sie davor mindestens ein Training auf der Strecke absolvieren konnten. So will es das Reglement.

«März-Rennen wären aufwendiger»

So oder so hat FIS-Renndirektor Markus Waldner bereits angekündigt, dass die FIS-Führung nach den Frauenrennen noch einmal mit dem OK zusammensitzen und über alles reden will. Klar ist: Müssen auch diese wetterbedingt abgesagt werden, wird die Luft für diese Weltcup-Station dünner und dünner.

Eine Verschiebung auf einen späteren Termin kommt indes nicht infrage. Denn je später im Winter, desto mehr Schnee liegt in der Region und desto grösser wäre der Aufwand, um die Piste zu präparieren. So konstatiert auch Julen: «März-Rennen wären für uns noch aufwendiger.» (bir/che/zis)

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