Das Podest:
1. Aksel Lund Svindal (NOR) 1:30,72
2. Kjetil Jansrud (NOR) +0.50
3. Matthias Mayer (AUS) +0.56
2016 reisst sich Svindal in Kitzbühel das Kreuzband, 2018 feiert er an gleicher Stelle und mit Riesenvorsprung seinen dritten Sieg im Super-G. Chapeau!
Die Schweizer:
6. Beat Feuz +0,83
13. Gilles Roulin +1,56
16. Thomas Tumler +1,67
19. Ralph Weber + 1,72
31. Nils Mani +3,16
33. Patrick Küng +3,23
35. Urs Kryenbühl +3,58
40. Marc Gisin +3,90
out: Gian Luca Barandun
out: Gino Caviezel
out: Mauro Caviezel
Vier Fahrer in den Top 20 sorgen für eine solide Teamleistung. Mit nur einem Schweizer in den Top 10 bleibt die Euphorie allerdings überschaubar. Feuz macht uns mit seiner Leistung aber definitiv zuversichtlich für die Abfahrt.
Die Bedingungen:
Erstaunlich gut. Erstaunlich, weil die Piste in den letzten Tagen von Schnee und Regen regelrecht getränkt wurde. Trotzdem: Die kastrierte Strecke zwischen Start von der Mausefalle und Ziel oberhalb der Hausbergkante ist unter dem Strich eben doch nicht ganz so packend wie das Original.
Die Stimmen:
Beat Feuz (im SRF): «Das war eine spezielle Erfahrung, wenn man nicht im Ziel unten abschwingt sondern oben irgendwo. Ich freue mich auf morgen, wenn wir endlich in den Ziel-Kessel einfahren können und peile entsprechend das Podest an.»
Aksel Lund Svindal: «Nach meiner schweren Verletzung auf diesem Hang 2016 spüre ich mehr Druck an diesem Weekend als sonst. Aber so ist der Start natürlich geglückt!»
So gehts weiter:
Ja wie wohl? Am Samstag wartet die legendäre Hahnenkamm-Abfahrt auf der Streif. Wir treffen uns um 11.30 Uhr zum Spektakel!