In einer Woche gehts los
So gut sind unsere Ski-Cracks in Form

Eine Woche vor dem Weltcup-Auftakt in Sölden stehen unsere Chancen in den technischen Disziplinen vor allem bei den Männern besser als in der Abfahrt und im Super-G.
Publiziert: 18.10.2015 um 13:44 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 19:13 Uhr
Von Marcel W. Perren

Beat Feuz (Achillessehne) fehlt bis im Januar. Abfahrts-Weltmeister Patrick Küng hat wegen einer entzündeten Patella-Sehne seit August keinen Schneekontakt.

Junioren-Super-G-Weltmeister Ralph Weber wird das Training nach einem Innenbandriss frühestens in sechs Wochen wieder aufnehmen können.

Der Einsatz von Mauro Caviezel bei den Rennen in Nordamerika ist wegen einem Schienbeinbruch in Frage gestellt. Und Carlo Janka wird momentan von Rückenproblemen geplagt.

Besser geht es den Riesen- und Slalom-Spezialisten: Vor allem der 18-jährige Loïc Meillard hat in den letzten Trainings überzeugt. Der Walliser hat sich im letzten Winter mit dem dritten Gesamtrang in der Riesenslalom-Europacup-Wertung einen Fix-Platz im Weltcup gesichert.

Hoffnung wecken aber auch die jüngsten Trainingsleistungen von Gino Caviezel, Justin Murisier und den drei «Zick-Zackern» Daniel Yule, Luca Aerni und Ramon Zenhäusern.

Bei den Frauen ruhen unsere Speed-Hoffnungen nach den Rücktritten von Abfahrts-Olympiasiegerin Dominique Gisin und Nadja Jnglin-Kamer noch stärker auf Lara Gut. Wendy Holdener trauen die Trainer den ersten Weltcupsieg im Slalom zu.

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