In der sportlichen Krise findet der Ski-Star sein Liebesglück
Bianca ist Küngs neue Flamme

In schweren Zeiten trat «Bella Bianca» in Patrick Küngs Leben. Bringt die schöne Tessinerin den Abfahrt-Star zurück in die Erfolgsspur?
Publiziert: 20.07.2017 um 23:58 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 21:05 Uhr
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Liebespaar: Im Januar 2016 funkte es zwischen Patrick Küng und der Tessinerin Bianca Andreatta.
Foto: zVg
Marcel W. Perren

Diese Geschichte hätte das Potenzial für einen Liebesfilm made in Hollywood. Sie beginnt im Januar 2016: Patrick Küng macht sich auf den Weg zur Lenzerheide. Dem Glarner geht es gerade nicht wirklich gut. Elf Monate nach seinem sensationellen Gold-Coup bei der WM-Abfahrt in Beaver Creek macht ihm die Patellasehne das Leben derart schwer, dass er die Weltcup-Saison abbrechen muss.

Nun will der angeschlagene «King Küng» bei einem Ausflug in die Bündner Berge auf andere Gedanken kommen.

Und tatsächlich: Als er das Bergrestaurant «Mottahütte» betritt, ist Junggeselle Küng durch den Anblick einer rassigen Blondine wie vom Blitz getroffen.

Die reizende Dame heisst Bianca Andreatta und stammt aus Tegna TI, oberhalb von Locarno. Ihr Papa, ein gebürtiger Italiener, führt dort das mit 16 Gault-Millau-Punkten bewertete Edel-Grotto «Da Enzo».

In der Sommerzeit ist auch Bianca im Tessin anzutreffen, im Winter führt sie gemeinsam mit ihrem Bruder Sergio, der in ganz jungen Jahren mit Küng einige FIS-Rennen bestritten hat, die Mottahütte. Und hier hat «Bella Bianca» den kriselnden Weltmeister zu einem glücklichen Liebhaber gemacht.

Fast ein Jahr lang haben die beiden ihre Liebe der Öffentlichkeit vorenthalten. Diese Zeiten sind jetzt aber vorbei. «Ich bin sehr glücklich mit Bianca. Sie hat viele wunderbare Eigenschaften, ihr italienisches Temperament hat es mir ganz besonders angetan», schwärmt Küng.

Die ganz heisse Sommerzeit ist für Patrick und Bianca aber bereits wieder vorbei – Küng hat am Mittwoch in der Skihalle in Hamburg das Schnee-Training aufgenommen. Und am Sonntag wird er zum Gletscher-Kurs nach Zermatt einrücken. Dort wird er erstmals richtig intensiv mit dem neuen Abfahrts-Chef Andi Evers (Ex-Coach von Hermann Maier) zu tun haben.

Küng ist auch diesbezüglich guter Dinge: «Ich freue mich sehr auf diese Zusammenarbeit, ich habe in den ersten Gesprächen mit Evers einen sehr guten Eindruck von ihm erhalten.» Zumindest gefühlsmässig könnte Küngs Ausgangslage vor dem Olympia-Winter also nicht besser sein.

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