Was flattert denn da im Wind? Freeskier Kim Gubser (19) hat sich für einen nebligen Trainingstag im österreichischen Kaunatal einen besonderen Spass einfallen lassen: Splitterfasernackt absolviert er seinen Trainingslauf durch den Schneepark.
Ein Video seiner Füdliblutt-Abfahrt mit dem Schweizer Team landet auf Instagram, wird dort mittlerweile mehr als zehntausendmal angeklickt.
Wiederholung ist nicht geplant
Haben die Schweizer Freeskier nach Andri Ragettli (21) und Fabian Bösch (22) schon den nächsten Viral-Video-Star gefunden? «Geplant war das nicht», sagt Gubser zu BLICK. «Unser Ex-Nationaltrainer JP Furrer war mit uns im Kaunertal unterwegs. Er hat mich oben herausgefordert, dass ich mich das eh nicht traue. Dann habe ich es halt gemacht.»
Zur Gewohnheit wird der blanke Gubser aber wohl nicht werden. «Ich habe schon gemerkt, dass es auf Instagram gezogen hat», sagt er. «Aber ich plane bisher keine Wiederholung.» Für Aufsehen sorgte sowieso erst der Instagram-Film. Im Schnee sei er gar nicht recht wahrgenommen worden. «Weil das Wetter so schlecht war, waren wir praktisch alleine auf der Piste. Und im Nebel hat man eh nicht besonders viel gesehen.»
Gebracht hats trotzdem was. «Es war für den Teamgeist eine ganz gute Aktion. Wenn man tagelang bei schlechtem Wetter miteinander unterwegs ist, braucht es manchmal eine Auflockerung, etwas zum Lachen für alle.»
Das scheint funktioniert zu haben. Und eine Erkältung hat sich der 19-Jährige auch nicht geholt. «Ach, das war nicht so schlimm. Es war ja nur für eine Abfahrt, oben habe ich die Ski-Kleidung ausgezogen und unten wieder an. Ich bin definitiv nicht erfroren.»
Besser so. Schon bald ist Gubser wieder gefordert. Übernächstes Wochenende steht für ihn in Stubai (Ö) der Slopestyle-Weltcup an. Dann vermutlich mit Hose.