Hilfe, wir haben ein Luxus-Problem
Muss Janka bei der WM-Kombi zuschauen?

Carlo Janka ist unser grösster Kombi-Trumpf an der WM. Doch im Gegensatz zu fünf seiner Kollegen fehlen ihm die Resultate.
Publiziert: 19.01.2017 um 10:59 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 12:00 Uhr
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Carlo Janka im Training auf der Streif.
Foto: EQ Images
Marcel W. Perren

Im Schweizerhof in Kitzbühel wird in diesen Tagen nicht nur über die Streif diskutiert. Viel zu Reden gibt auch das einzige Luxus-Problem, dass wir vor der WM haben: Die Kombination ist derzeit die einzige Disziplin, in der neben Lauberhorn-Sieger Niels Hintermann, Justin Murisier (4 in Santa Caterina), Nils Mani (5 in Wengen), Luca Aerni (7 in Santa Caterina) und Mauro Caviezel (8. in Santa Caterina und 12. In Wengen) bei vier Startplätzen fünf Athleten die WM-Limite erfüllt haben.

Team-Intern ist man sich aber einig, dass in dieser Disziplin ausgerechnet der Mann die grössten Medaillen-Chancen hätte, der in der Kombi die Selektions-Kriterien nicht erfüllt hat – Carlo Janka ist in Santa Caterina auf Podest-Kurs ausgeschieden und wurde am Lauberhorn nach einer tollen Slalom-Leistung in der Abfahrt Opfer der schlechten Witterung.

Darf sich Janka trotzdem Hoffnungen auf einen Kombi-Startplatz bei der WM machen? Cheftrainer Tom Stauffer antwortet kurz angebunden aber trotzdem vielsagend: »Wir sollten in St. Moritz die Athleten aufstellen, welche die besten Chancen auf eine Medaille haben...»

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