Heimvorteil für Adelboden weg
Schweizer Ski-Stars müssen fürs Training zu Ösis flüchten

Schwierige Ausgangslage vor den Adelboden-Weltcup-Rennen am nächsten Wochenende. Wegen der dünnen Schneedecke müssen die Schweizer Ski-Stars zum Training nach Österreich ausweichen.
Publiziert: 04.01.2020 um 12:06 Uhr
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Aktualisiert: 07.01.2020 um 09:02 Uhr
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Sicht auf die Strecke am Adelbodner Chuenisbärgli am Mittwoch, 1. Januar 2020.
Foto: keystone-sda.ch

Unsere Riesen-Hoffnungen hatten in den letzten Jahren in Adelboden immer ein echtes Heimspiel – Rennleiter Hans Pieren hat die Schweizer in der Woche vor dem Weltcup-Klassiker am «Chuenisbärgli» oft als einziges Team zu einem Training auf dem Rennhang eingeladen.

Doch das ist diesmal nicht möglich. Aufgrund der dünnen Schneedecke auf dem anspruchsvollsten und spektakulärsten Riesenslalom-Berg der Welt heisst es für die Rennfahrer bis zu den Rennen am nächsten Wochenende «betreten verboten!»

Caviezel wieder dabei

Swiss Ski-Riesenslalom-Chef Helmut Krug hat stattdessen auf der Reiteralm (Steiermark) eine Trainingspiste reservieren lassen, wo sich in den letzten Jahren Österreichs Superstar Marcel Hirscher auf die Wettkämpfe vorbereitet hat.

Die Abfahrer reisen am Montag ins Sarntal nach Südtirol, wo sie sich den letzten Schliff für die Lauberhornrennen von übernächster Woche aneignen.

Dort wird auch Mauro Caviezel wieder dabei sein, welcher nach seinem Sturz beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia aufgrund von Beschwerden am Unterschenkel für die letzten Rennen in Bormio forfait erklären musste. Auch für den Abfahrtsklassiker am Lauberhorn gab die FIS am Freitag grünes Licht.

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