In den letzten zwei Wochen ging es in Courchevel und Méribel um Gold, Silber und Bronze. Die Skicracks kämpften aber nicht nur um Medaillen, sondern auch um Preisgeld. Dort sind die an Titelspielen so unbeliebten Plätze gleich neben dem Podium im Vergleich zum Weltcup nämlich relevant (siehe Box).
Die FIS will an WM-Rennen die gleichen Preisgelder auszahlen wie an den Weltcup-Anlässen. Die gesamte Summe beläuft sich dabei immer auf mindestens 132'000 Franken. Während bei Weltcuprennen diese Summe auf die ersten 30 Athleten verteilt wird (mit der Ausnahme von Kitzbühel), erhalten an einer Weltmeisterschaft nur die ersten Sechs ein Preisgeld. Der Verteilungsschlüssel an der WM sah dementsprechend so aus:
1. Platz: 52’800 Franken
2. Platz: 33’000 Franken
3. Platz: 19’800 Franken
4. Platz: 13’200 Franken
5. Platz: 7’920 Franken
6. Platz: 5’280 Franken
Die FIS will an WM-Rennen die gleichen Preisgelder auszahlen wie an den Weltcup-Anlässen. Die gesamte Summe beläuft sich dabei immer auf mindestens 132'000 Franken. Während bei Weltcuprennen diese Summe auf die ersten 30 Athleten verteilt wird (mit der Ausnahme von Kitzbühel), erhalten an einer Weltmeisterschaft nur die ersten Sechs ein Preisgeld. Der Verteilungsschlüssel an der WM sah dementsprechend so aus:
1. Platz: 52’800 Franken
2. Platz: 33’000 Franken
3. Platz: 19’800 Franken
4. Platz: 13’200 Franken
5. Platz: 7’920 Franken
6. Platz: 5’280 Franken
Einen 4. Platz hat auch Marco Odermatt eingefahren. Dank seiner Weltmeistertitel in Abfahrt und Riesenslalom dürfte er diese Enttäuschung aber längst weggesteckt haben. Diese Siege machen ihn zum Preisgeld-König an dieser WM.
Schwarz verdiente an jedem Rennen
Für seine beiden Weltmeistertitel kassierte Odermatt jeweils 52'800 Franken, dazu kommen noch 13'200 Franken für den 4. Platz im Super-G. Macht ein Total von 118'800 Franken.
Bei den Herren steht er damit konkurrenzlos an der Spitze. Den zweiten Platz in der Prämienrangliste belegt Marco Schwarz. Der Österreicher gewann zwar «nur» zwei Medaillen, fuhr aber bei allen fünf Rennen unter die Top 6 und damit ein Preisgeld von 76'650 Franken ein. Er verweist damit auch Weltmeister wie Pinturault, Kristoffersen oder Crawford auf die Plätze.
Einzig Mikaela Shiffrin kann beim Preisgeld mit Odermatt mithalten. Die Amerikanerin holt sich einmal Gold sowie zweimal Silber und kommt damit ebenfalls auf Prämien in der Höhe von 118'800 Franken. Die Italienerin Federica Brignone folgt mit 85'800 Franken an zweiter Stelle. Beste Schweizerin ist dank ihrer beider Silbermedaillen wenig überraschend Wendy Holdener. Die 52'800 Franken Preisgeld für ihr Abfahrtsgold befördern Jasmine Flury gemeinsam mit Slalom-Sensation Laurence St-Germain und Parallel-Weltmeisterin Maria Therese Tviberg in dieser Rangliste auf den 5. Platz. (dti)
Preisgeld-Rangliste der Herren:
Marco Odermatt – 118'800 Franken
Marco Schwarz – 76'650 Franken
Alexis Pinturault – 74'600 Franken
Aleksander Kilde – 66'000 Franken
James Crawford/Henrik Kristoffersen – 60'720
Die weiteren Schweizer:
Loic Meillard – 38'820
Die weiteren 14 Schweizer im WM-Aufgebot verpassten einen Platz unter den Top-6 und erhielten dementsprechend kein Preisgeld.
Preisgeld-Rangliste der Frauen:
Mikaela Shiffrin – 118'800 Franken
Federica Brignone – 85'800 Franken
Wendy Holdener – 66'000 Franken
Marta Bassino – 60'720 Franken
Jasmine Flury – 52'800 Franken
Die weiteren Schweizerinnen:
Corinne Suter – 19'800 Franken
Lara Gut-Behrami – 18'480 Franken
Aline Danioth/Michelle Gisin – 5'280 Franken
Die weiteren vier Schweizerinnen im WM-Aufgebot verpassten einen Platz unter den Top-6 und erhielten dementsprechend kein Preisgeld.
Preisgeld-Rangliste der Herren:
Marco Odermatt – 118'800 Franken
Marco Schwarz – 76'650 Franken
Alexis Pinturault – 74'600 Franken
Aleksander Kilde – 66'000 Franken
James Crawford/Henrik Kristoffersen – 60'720
Die weiteren Schweizer:
Loic Meillard – 38'820
Die weiteren 14 Schweizer im WM-Aufgebot verpassten einen Platz unter den Top-6 und erhielten dementsprechend kein Preisgeld.
Preisgeld-Rangliste der Frauen:
Mikaela Shiffrin – 118'800 Franken
Federica Brignone – 85'800 Franken
Wendy Holdener – 66'000 Franken
Marta Bassino – 60'720 Franken
Jasmine Flury – 52'800 Franken
Die weiteren Schweizerinnen:
Corinne Suter – 19'800 Franken
Lara Gut-Behrami – 18'480 Franken
Aline Danioth/Michelle Gisin – 5'280 Franken
Die weiteren vier Schweizerinnen im WM-Aufgebot verpassten einen Platz unter den Top-6 und erhielten dementsprechend kein Preisgeld.