Das Jahr 2014 war im Schweizer Skizirkus das Jahr der Dominique Gisin. Die Engelbergerin gewann im Februar in Sotschi völlig überraschend Olympia-Gold und wurde im Dezember dafür als «Sportlerin des Jahres 2014» geehrt.
Als Dessert gibt es für die 29-Jährige die Nomination zur «Schweizerin des Jahres 2014» obendrauf. Für Gisin eine «grosse Ehre». Sie erzählt Blick.ch, was diese Nomination für sie bedeutet: «Es ist die Anerkennung der Leute für den verrückten Weg, den ich ging. Ich habe wohl mehr durchgebissen, als sinnvoll gewesen wäre».
Gisin spricht dabei die unzähligen Verletzungen und Operationen an, die es für sie zu bewältigen gab. Nicht weniger als neun Mal musste sich die Olympiasiegerin bereits unters Messer legen.
Gisin kämpfte sich mit unglaublichem Willen Mal für Mal zurück und hätte wohl, wenn es an den «Swiss Awards» die Wahl zur «Kämpferin des Jahres» geben würde, diese bestimmt schon gewonnen.
In der Kategorie «Schweizerin des Jahres 2014» bekommt sie es am Samstag unter anderem mit Roger Federer, Schlagersängerin Beatrice Egli und Filmemacherin Sabine Boss zu tun.
Gisin selbst wird aufgrund der Weltcup-Abfahrt in Bad Kleinkirchheim nicht vor Ort mit dabei sein. (jar)