Sie hat uns den vergangenen Winter versüsst und eine 21 Jahre lange Schweizer Durstrecke beendet. Lara Gut krallt sich als erste Schweizerin seit Vreni Schneider im Jahr 1995 die grosse Kristallkugel für den Gewinn des Gesamtweltcups.
Trotz dieses Erfolgs: Nicht alle Kritiker sind verstummt. Nicht bei allen kommt die polarisierende Art der 24-Jährigen gut an.
«Man vergisst, dass wir Menschen sind», sagt sie im Interview in der SRF-Sendung «Glanz & Gloria». Die Leute würden denken, dass die Bekanntheit ein Bild sei. «Aber hinter jedem Bild steht auch immer ein Mensch – und jeder Mensch ist verletzlich», offenbart sie.
Gut: «Oft wird einfach kritisiert, weil man nichts Besseres zu tun hat – und das bringt niemanden etwas.»
Und dann setzt Lara ihr hübschestes Lächeln auf, blickt tief in die Kamera und wendet sich direkt an ihre Kritiker: «Wenn ihr zuhause seid und nichts Besseres zu tu habt, als zu kritisieren: Geht raus spazieren!»