Das Podest:
1. Peter Fill (IT)
2. Hannes Reichelt (OE) +0,10
3. Erik Guay (CAN) +0,23
So lief das Rennen:
Alles läuft für Super-G-Dominator Kjetil Jansrud: Der Norweger wirft sich aus dem Starthaus und plötzlich lacht erstmals die Sonne über die Piste: Bestzeit. Doch von den verbesserten Bedingungen profitiert auch die Konkurrenz: Peter Fill schnappt sich die grüne Eins, Hannes Reichelt, Teamkollege Aleksander Aamodt Kilde, Weltmeister Erik Guay, Kugelblitz Beat Feuz und Überraschungsmann Cater Martin schieben sich vorbei. Das ändert in der Endabrechnung aber nichts: Jansrud macht alles klar und holt sich die kleine Kugel im Disziplinen-Weltcup bereits vor dem letzten Super-G-Rennen.
Die Schweizer:
Knapp: Beat Feuz verpasst das Podest um lediglich 14 Hundertstel-Sekunden. Und auch Mauro Caviezel weiss trotz hoher Startnummer zu gefallen. Ansonsten machen unsere Jungs allerdings keine grossen Sprünge.
5. Beat Feuz +0,37
9. Mauro Caviezel +0,76
20. Urs Kryenbühl +1,23
24. Niels Hintermann +1,27
21. Ralph Weber +1,24
25. Gilles Roulin +1,41
36. Carlo Janka +1,71
41. Patrick Küng +1,93
Die Stimmen (im SRF):
Carlo Janka: «Es wäre mehr möglich gewesen. Aber das ist das Risiko mit der Startnummer 1, es geht auf oder eben nicht.»
Beat Feuz: «Ich muss zufrieden sein. Das war sicher kein schlechtes Rennen. Im zweiten Abschnitt habe ich etwas verloren, aber sonst eine solide Fahrt.»
So gehts weiter: Nach den Speed-Rennen in Norwegen gehts für den Weltcup-Zirkus jetzt weiter nach Kranjska Gora (SLO). Dort steht nächsten Samstag ein Riesenslalom, am Sonntag dann ein Slalom auf dem Plan.