Die Hauptprobe für die morgige WM-Abfahrt in Beaver Creek ist Beat Feuz gelungen: Beim Weltcup-Rennen vor rund drei Monaten musste sich der Berner auf der «Birds of Prey» nur dem Norweger Kjetil Jansrud geschlagen geben.
Diese Leistung will er morgen wiederholen: «Ich gebe mein bestes!», kündigt Feuz an und sagt: «Wenn ich fahre wie im Dezember, ist das Podest nicht weit weg.»
Dass er im Super-G in der teaminternen Ausscheidung gegen Mauro Caviezel den Kürzeren zog, kommt gar nicht so ungelegen: «Als Rennfahrer stehst du zwar immer gern am Start, aber für mein Knie ist die Pause gar nicht so schlecht.»
«Ich muss auf mich schauen», sagt Feuz, die bisherige Schweizer Erfolgslosigkeit des Schweizer Teams lässt ihn kalt. «Für das Team wäre eine frühe Medaille sicher ein Vorteil, aber ich konzentriere mich auf meine Leistung.» (rmi)