Das Podest
- Kjetil Jansrud (No) 1,30.76
- Max Frank (Ö) +0.28
- Hannes Reichelt (Ö) +0.32
Die Schweizer
Mauro Caviezel ist der erste Schweizer der sich auf die Piste wagt. Der Bündner fährt im oberen Bereich der Piste stark, unten verliert er aber Zeit – Platz 26. Beat Feuz hat, wie alle mit Startnummern über 10, mit klebrigem Schnee zu kämpfen. Der Kugelblitz fährt aber trotzdem den Verhältnissen entsprechend stark auf den 12. Rang. Das Schweizer Ausrufezeichen setzt Thomas Tumler, der sich gleich hinter dem Abfahrts-Sieger vom Samstag einreiht und auf Platz 13 fährt. Für Ralph Weber gibts indes nichts zu holen: Platz 30. Der junge Gilles Roulin zeigt dafür erneut eine tolle Fahrt und fährt auf den starken 25. Platz. Für den Exploit des Tages sorgt Urs Kryenbühl, der 23-Jährige fährt mit der hohen Startnummer 48 auf Platz 22!
So lief das Rennen
Super-Elch Aksel Svindal zeigt in seinem zweiten Rennen nach langer Verletzungspause schon wieder eine starke Leistung und fährt trotz schlechten Verhältnissen auf Platz 5. An seinem Landsmann Jansrud allerdings ist kein Vorbeikommen. Der Norweger profitiert von seiner tiefen Startnummer und fährt die Konkurrenz in Grund und Boden. Die Super-Elche sichern sich also zum vierten Mal in Folge den Sieg in Lake Louise. Dahinter: Die beiden Österreicher Franz und Reichelt auf Platz 2 und 3.
Die Bedingungen
Während des Rennens verschlechtert sich das Wetter stetig. Starker Schneefall setzt ein und sorgt für schlechte Sichtverhältnisse für die Fahrer mit mittleren Startnummern. Da habens die tiefen Nummern bedeutend besser. Später nimmt der Niederschlag wieder ab. Die Temperaturen schwanken um den Gefrierpunkt.
Super-G-Weltcupstand
- Kjetil Jansrud (No) 100 Punkte
- Max Franz (Ö) 80
- Hannes Reichelt (Ö) 60
Gesamt-Weltcupstand
- Jansrud 145 Punkte
- Beat Feuz (Sz) 122
- Aksel Svindal (No) 105
So gehts weiter
Für die Männer gehts am Freitag, 1. Dezember mit dem Super-G in Beaver Creek (USA) weiter.