Am 14. Januar hat Urs Kryenbühl bei einem Trainingssturz am Lauberhorn einen Syndesmosebandanriss am rechten Sprunggelenk erlitten.
Nachdem die Heilung in den letzten Tagen schneller verlaufen ist, als anfänglich erwartet werden konnte, stand der Schwyzer bereits am Donnerstag auf dem Hochybrig wieder auf den Ski.
Die Rückkehr auf die Skipiste ist aber für den 26-jährigen Abfahrts-Spezialisten, der in der Altjahreswoche in Bormio hinter Dominik Paris Zweiter wurde, nicht ganz nach Wunsch verlaufen: «Am Anfang habe ich zwar kaum Beschwerden verspürt, aber sobald ich über ein paar Rippen gefahren bin, habe ich von meinem Fuss sofort eine negative Reaktion erhalten.»
Für Kryenbühl steht deshalb fest, dass ein Wettkampf-Comeback nächste Woche bei der Abfahrt in Saalbach nicht möglich sein wird. «Aber ich hoffe, dass ich im März bei den Rennen in Kvitfjell starten kann.»