Er war Junioren-Weltmeister in der Abfahrt (2013) und schaffte es im Weltcup zwei Mal in die Top Ten (9. bei der Abfahrt Gröden 2016, 5. bei der Kombi in Wengen 2017). Jetzt hängt Nils Mani seine Skischuhe an den Nagel.
Der 29-jährige Berner schreibt auf seiner Homepage, dass ihm dieser Entscheid nicht ganz leicht fällt. «Ich wollte unbedingt noch einmal die beiden grossen Klassiker Wengen und Kitzbühel erleben und fahren. Leider hat das nicht wie gewünscht funktioniert und somit habe ich keine realistischen Chancen mehr, Ende Winter in den Top 25 der Welt zu sein.»
Das aber hatte sich Mani als klares Ziel für diese Saison gesetzt.
Trotzdem sei er glücklich darüber, was er während seiner Zeit alles habe erleben dürfen, schreibt Mani weiter. «Während meiner Schulzeit hätte ich nicht gedacht, dass ich einmal zehn Jahre im Weltcup dabei bin und 60 Weltcuprennen für die Schweiz fahren darf.» (cat/prw)