Lucas Braathen füllt Fans ab
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Bei Abschiedsparty:Lucas Braathen füllt Fans ab

Er liess es nochmals krachen
Braathen-Party zum Abschied in legendärer Weltcup-Bar

Mit gerade mal 23 Jahren zieht sich Lucas Braathen vom Profisport zurück. Der Slalom-Spezialist haut zum Abschied nochmals ordentlich auf den Putz – in der legendärsten Bar von Kitzbühel.
Publiziert: 31.10.2023 um 12:09 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2023 um 07:57 Uhr
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Am vergangenen Freitag trat Lucas Braathen in Sölden vor die Medien.
Foto: keystone-sda.ch
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Nina KöpferRedaktorin Sport

Völlig überraschend verkündete das norwegische Slalom-Ass Lucas Braathen (23) am Freitag seinen Rücktritt aus dem Weltcup. Er wolle frei sein – doch das sei mit den jetzigen Strukturen im Ski-Zirkus schlicht nicht möglich. Der Rücktritt, wenn auch von bitteren Tränen begleitet, war ein Befreiungsschlag für den jungen Norweger. Nun wendet er sich auf Instagram nochmals an seine Fans. Mit emotionalen Worten und dem Video einer wilden Abschiedsparty. «Vielen Dank für die unzähligen unvergesslichen Momente, die wir gemeinsam erlebt haben. Es war mir eine Ehre, sowohl meine Misserfolge als auch meinen Erfolg mit euch zu teilen.» 

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Gefeiert hat der Norweger nicht irgendwo, sondern in einer der legendärsten Weltcup-Bars überhaupt: dem «The Londoner» in Kitzbühel. Von Abfahrt-Legende Franz Klammer (69) in den 70er-Jahren über Streif-Rekordsieger Didier Cuche (49) in den 2000ern bis hin zu Aleksander Aamodt Kilde (31) in diesem Januar feierten im Pub schon etliche Streif-Bezwinger ihren Triumph. Stets inklusive Bierdusche und ordentlich Schnaps. 

Der Kreis schliesst sich

«Es gibt keinen besseren Ort, um meine Reise zu feiern, als hier im legendären Londoner!», schreibt Braathen weiter. «Ich habe nicht nur meine ersten Erinnerungen an das Skifahren in Kitzbühel. Es ist auch der Ort, an dem ich mich im Weltcup vorstellen durfte.»

Nun also schliesst sich der Kreis mit der Abschiedsparty in Kitzbühel. Und offenbar hat der norwegisch-brasilianische Doppelbürger ordentlich auf den Putz gehauen. Denn zum Schluss des ausführlichen Posts schreibt er: «Wenn dich die Streif nicht fertigmacht, macht es das The Londoner, lautet das Sprichwort. Ich kann jetzt bestätigen: Das ist nicht übertrieben.»

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