Die Lovestory mit Sloweniens Nationalheldin Ilka Stuhec und dem Saanenländer Bauernbub Beni Matti beginnt im Jahr 2017. Die Beziehung wird damals in Insiderkreisen auch als «verbotene Liebe» bezeichnet, weil sie besonders viel Zündstoff beinhaltet.
Als Rennleiter der Skifirma Stöckli rüstet neben Stuhec schliesslich ja auch deren deutsche Rivalin Viktoria Rebensburg aus, und in der hätte ja irgendwann das Gefühl aufkommen können, dass sie im Materialbereich im Vergleich zu Ilka benachteiligt wird. Dieser Verdacht hat sich zwar nie bewahrheitet, Matti hat trotz seiner Liebe zur zweifachen Abfahrts-Weltmeisterin jederzeit professionell agiert.
Liebes-Aus wegen Wohnsitz
Trotzdem ist die private Verbindung zwischen Beni und Ilka bereits vor ein paar Monaten in die Brüche gegangen.
«Wir verstehen uns zwar nach wie vor sehr gut. Aber weil sich Ilka nie einen festen Wohnsitz in der Schweiz vorstellen konnte, und ich umgekehrt nicht nach Slowenien ziehen wollte, ist uns klar geworden, dass unsere Liebesbeziehung längerfristig keinen Sinn macht» bestätigt Matti gegenüber BLICK.
Comeback im Dezember?
Dafür spielt jetzt ein anderer Berner Oberländer eine ganz wichtige Rolle im Leben von Ilka Stuhec – der Meiringer Stefan Abplanalp, der in der Vergangenheit auch schon die Schweizerinnen und Lindsey Vonn gecoacht hat, ist seit diesem Sommer für das Training der Slowenin zuständig.
Obwohl sich Stuhec im Februar in Crans Montana das Kreuzband gerissen hat, will sie in der ersten Dezember-Woche beim Speed-Auftakt in Lake Louise am Start stehen.