«Yule hat das Vertrauen der Trainer gerechtfertigt»
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BLICK-Reporter Marcel Perren:«Yule hat das Vertrauen der Trainer gerechtfertigt»

Die Tops und Flops der WM
Lara glänzt, SRF verkriecht sich im Keller

Weirather top, Parallel-Event flop: Das waren die Ups und Downs der Ski-WM. BLICK sagt, was genervt hat und wovon wir bei der nächsten WM in zwei Jahren gerne mehr sehen wollen.
Publiziert: 22.02.2021 um 01:04 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2021 um 15:35 Uhr
Das war mein grosser WM-Frust
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Urs Lehmann zieht erste Bilanz:Das war mein grosser WM-Frust
Mathias Germann und Marcel W. Perren aus Cortina d'Ampezzo

Die beste Hauptdarstellerin: Lara Gut-Behrami

Ja, Katharina Liensberger (Ö) holte auch drei Medaillen. Und sie gewann ebenfalls zweimal Gold. Aber: Einen Titel feierte sie im Parallel-Riesenslalom (siehe Parallel-Gugus). Gut-Behrami dagegen triumphierte in den klassischen Disziplinen Super-G und Riesenslalom, dazu gab es Bronze in der Abfahrt. Die Tessinerin krönte ihre Karriere.

Die Überfliegerin: Lara Gut-Behrami.
Foto: Sven Thomann

Schönste Romanze: Gisin und De Aliprandini holen Medaillen

«Ich bin so stolz auf dich», sagte Michelle Gisin und umarmte ihren Freund Luca de Aliprandini. Der Italiener schaffte es mit 30 Jahren erstmals aufs Podest – und das gleich bei der Heim-WM. Es schien, als würde sich die Engelbergerin mehr über das Riesen-Silber ihres Freundes als über die eigene Bronzemedaille freuen. Herzig!

Das sagt Michelle Gisin zum Triumph ihres Silberschatzes
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«Bin unglaublich stolz»:Das sagt Michelle Gisin zum Triumph ihres Silberschatzes

Goldene Himbeere: Parallel-Gugus

Hörte man sich unter den Journalisten in Cortina um, war das Urteil gefallen: Die Parallel-Rennen sollen verschwinden – besser heute als morgen und für immer. Nun ist die Kritik an diesen Wettbewerben nach vielen Jahren des Reglements-Chaos der FIS nicht neu. Dass an einem Grossanlass ein solches Chaos entstand, allerdings schon. Gründe? Erstens: Der Hang war ungeeignet weil nicht gleichmässig. Zweitens: Die Regel eines Maximalrückstandes von 0,5 Sekunden machten aus den Männer- und Frauen-Riesenslaloms eine Farce. Drittens: Der blaue Kurs brach jeweils komplett, weil die Piste dort der Belastung nicht standhielt. Viertens: Das TV-Chaos nach der Zieleinfahrt. So erfuhr Katharina Liensberger (Ö) während ihrer Interviews, dass sie nicht Silber, sondern Gold gewonnen hatte. Kaum zu glauben. Anderseits wäre das Motto «weniger ist mehr» für künftige Weltmeisterschaften angebracht. Weg mit dem Parallel-Gugus!

Parallel-Riesenslalom an der WM – ein Gugus.
Foto: Sven Thomann

Das beste Drehbuch: Romed Baumann

Diese Geschichte ist wirklich filmreif! Im Frühling 2019 erfährt Romed Baumann von ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel und Abfahrt-Chef Sepp Brunner, dass er in den Kader-Planungen keine Rolle mehr spielt. Weil der Tiroler durch die Heirat mit einer Bayerin den deutschen Pass erhält, klopft er beim Deutschen Ski-Verband an. DSV-Alpinchef Wolfgang Maier reagiert skeptisch: «Was soll ich mit einem 33-Jährigen, den die Österreicher nicht mehr wollen?!» Maier nimmt den von den Ösis verschmähten Speed-Spezialisten dann doch auf. Und jetzt hat sich Baumann mit Super-G-Silber bei den Deutschen bedankt.

Baumann knallt voll in Abschrankung und verschwindet
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Schock in WM-Abfahrt:Baumann knallt voll in Abschrankung und verschwindet

Der beste Special Effect: Maxence Muzaton

Der 30-jährige Franzose rast in der Abfahrt mit 120 km/h auf eine Bodenwelle ab und wird dabei übel abgehoben. Aber statt eines wilden Sturzes, liefert Muzaton die Ski-Zirkus-Einlage des Jahrzehnts ab: Er dreht sich um 180 Grad um sich selbst und steht auf wundersame Weise wieder auf den Ski – und zwar rückwärts! Obwohl sich «Max» bei dieser Aktion heftig die Knie verdreht, kommt er mit einem Bluterguss davon! «Ich habe in meiner Jugend nicht nur mit den Alpinen, sondern auch oft mit den Freestylern trainiert. Das hat mir in dieser Situation sicher geholfen, auf den Beinen zu bleiben», meint Muzaton.

Franzose mit irrem Stunt in der WM-Abfahrt
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Pirouette bei über 110 km/h:Franzose mit irrem Stunt in der WM-Abfahrt

Das unglücklichste Ende: Marco Odermatt

In der Königsdisziplin ist der Nidwaldner so etwas wie der moralische Sieger! Obwohl die Piste bis zu seinem Start mit der Nummer 18 stark abbaut, fährt der 23-Jährige in Cortina als Vierter das beste Abfahrts-Ergebnis seiner Karriere ein. Fünf Tage danach will sich der sechsfache Junioren-Weltmeister in seiner Parade-Disziplin seine erste WM-Medaille bei den «Grossen» holen, doch «Odi» scheidet im Riesenslalom mit der Startnummer 1 nach rund 40 Fahrsekunden aus. Es ist sein erstes Riesen-Out seit Beaver Creek 2019.

Marco Odermatt erlebt eine unglückliche WM.
Foto: Sven Thomann

Bester Nebendarsteller: Semyel Bissig

Die WM beginnt für Semyel Bissig mit einer grossen Enttäuschung. Obwohl er beim einzigen Parallel-Riesenslalom im Weltcup als Fünfter der beste Schweizer war, stellt ihn Cheftrainer Tom Stauffer nicht für den WM-Parallel-Riesen auf. Zum Trost darf der Nidwaldner im für einen Einzelsportler wenig bedeutsamen Team-Event antreten. Der 23-Jährige macht im «Sie und Er»-Bewerb aber allerbeste Werbung für sich – Semyel liefert in sämtlichen Läufen Top-Zeiten ab. Weil Bissig an diesem Tag der einzig schnelle Schweizer ist, reicht es zwar nicht für eine Mannschafts-Medaille. Unsere Herzen hat er mit seinen leidenschaftlichen und genialen Schwüngen trotzdem gewonnen.

«Ich finde das eine schöne Disziplin»
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Semyel Bissig nach Team-Event:«Ich finde das eine schöne Disziplin»

Der nervigste Soundtrack: Die Speaker

Schreien Sie sich auch regelmässig selber an? Eher weniger, oder? Aber die WM-Platzsprecher haben in Cortina im Prinzip genau das getan. Obwohl im Zielraum aus den bekannten Gründen keine Fans zugelassen waren, haben die beiden Speaker oft getönt wie die Marktschreier am Hamburger Fischmarkt. Und noch einmal sei die Frage erlaubt: Für wen dieses Gebrüll? Die Rennfahrerinnen und Rennfahrer nehmen während ihren Wettkämpfen unter ihren Helmen auch selbst die lautesten Platzsprecher nicht wahr. Einzig die Betreuer und Journalisten waren diesem Lärm im Zielraum ausgesetzt. Und die lassen sich bekanntlich auch vom lautesten Sprecher nicht zu einer La-Ola-Welle animieren.

Ein leerer Zielraum in Cortina d'Ampezzo.
Foto: Sven Thomann

Der beste Spruch: Matthias Mayer

Weil ausser den Italienern keiner die neue WM-Abfahrtspiste gekannt hat, war die Verunsicherung vor dem ersten Training entsprechend gross. Österreichs Doppel-Olympiasieger Matthias Mayer brachte es in pointierter Manier auf den Punkt: «Weil der Christof Innerhofer hier schon gefahren ist, könnte er uns wichtige Informationen zur Strecke liefern. Aber der Christof redet so viel, dass man im Endeffekt doch wieder nichts versteht…»

Lockere Zunge: Matthias Mayer.
Foto: Sven Thomann

Der traurigste Kurzfilm: Mauro Caviezel

Es ist ein echtes Drama! Nach einem Achillessehnenriss im Juni ist Mauro Caviezel bereits im Dezember wieder in Top-Form, gewinnt den Super-G in Val-d’Isère, wird Zweiter in Gröden. Doch dann erleidet der Bündner bei einem Trainingssturz in Garmisch neben einem Schädel-Hirn-Trauma Bänderverletzungen am Knie. Mauro kämpft trotzdem weiter für seinen WM-Traum und steht nach einer Blitz-Reha tatsächlich in Cortina am Super-G-Start. Nach knapp dreissig Sekunden ist die WM für ihn schon wieder vorbei – Caviezel scheidet kurz nach der ersten Zwischenzeit aus.

Cameo-Auftritt von Mauro Caviezel.
Foto: Sven Thomann

Das beste Lebenswerk: Beat Feuz

Er ist und bleibt die verlässlichste Schweizer Ski-Bank! Obwohl Beat Feuz im Herbst 2012 nach einem schweren Infekt fast sein linkes Knie verlor, liefert er seit sechs Jahren im Weltcup sowie bei Welt-Titelkämpfen nahezu ununterbrochen Top-Leistungen ab. Bei der WM 2015 gewinnt der dreifache Lauberhornsieger Abfahrts-Bronze, 2017 in St. Moritz wird er in dieser Sparte Weltmeister, bei den Olympischen Spielen 2018 glänzt er mit Bronze in der Abfahrt und Silber im Super-G. Und in Cortina darf sich der zweifache Hahnenkamm-Champion erneut über Abfahrts-Bronze freuen, obwohl diese Piste dem Emmentaler nicht auf den Leib geschneidert war.

So rast Beat Feuz zur Bronze-Medaille
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WM-Abfahrt des Kugelblitzes:So rast Beat Feuz zur Bronze-Medaille

Die besten Gastgeber

Eigentlich wollte Cortina die WM 2021 gar nicht. Klar, wegen Corona. Der Antrag auf eine Verschiebung der WM auf 2022 wurde abgeschmettert. Trotzdem machten die Gastgeber das Beste aus der Situation. Dabei spielte ihnen in die Karten, dass Restaurants und Läden bis 18.00 Uhr geöffnet waren – von einer Geister-WM war in Cortina selbst wenig zu spüren, Einheimische füllten teilweise den Corso Italia, also die Flaniermeile im Zentrum. Und wie zu erwarten waren die Gastgeber sehr freundlich. «Buongiorno», «Come stai», «Grazie» und «Ciao» überall – man fühlte sich einfach wohl … Und wer weiss: Vielleicht ist ja die Vorfreude auf Olympia 2026 schon gross – die Spiele finden in Mailand und in Cortina statt. Dann hoffentlich ohne Masken, Tests und patrouillierende Polizei.

WM-Städtchen Cortina d'Ampezzo.
Foto: keystone-sda.ch

Beste Action-Szene

Eigentlich wollte man in Cortina eine Seilbahn vom Dorf bis in den Zielraum von Rumerlo bauen. Das klappte nicht – war wohl auch zu teuer. Es folgte die Entscheidung, das Strässchen hinauf zu vergrössern. Und siehe da: Die 20 Shuttle-Busse kreisten hinauf und hinab, dass es eine wahre Freude war – warten musste man selten. Besonders dabei: die Gespräche mit den Chauffeurs. Schon beim Einsteigen las man an der Scheibe «Hi, my name is Gianni. I’m your driver.» Berieselt von lockerem Italo-Pop ging es dann im lockeren Gespräch rauf oder runter, 10 Minuten dauerte eine Fahrt. Und so erfuhr man Spannendes («Mit Zuschauer wäre es ein Chaos geworden») und weniger Wichtiges («Ich trainiere eine Volleyballmannschaft, aber habe gerade nichts zu tun»). Unterhaltend war es immer. Vielleicht zu unterhaltend: Einmal raste ein Chauffeur derart nahe am entgegenkommenden Fahrzeug vorbei, dass es beide Aussenspiegel abriss. Und ein anderes Mal musste ein auf die Strasse springender Hirschbock kurzzeitig um seine Gesundheit fürchten. «Senza problema», hiess es dann.

Es wird wieder ruhiger in Cortina.
Foto: keystone-sda.ch

Ehrlichste Hauptdarstellerin: Federica Brignone

Es war ihre Heim-WM und sie sollte in Abwesenheit von Sofia Goggia zum Star werden. Klappte nicht. Dafür sorgte Brignone neben der Piste für den grössten Polter-Auftritt der WM. Nach dem Fiasko im Parallelrennen (siehe Parallel-Gugus) polterte sie: «Das war das unfairste Rennen meines Lebens. Ich bin richtig angepisst, das war ein Scheissrennen.» Sie hatte Recht. Dass letztlich FIS-Renndirektor Markus Waldner Todesdrohungen per E-Mail erhielt, geht allerdings gar nicht.

Temperamentvoll: Federica Brignone.
Foto: keystone-sda.ch

Die schönste Vorahnung: Suters Freund zündete eine Kerze an

Kurz nach Corinne Suters Silber im Super-G schrieb ihr Freund Angelo dem BLICK-Reporter ein Whatsapp: «In der Abfahrt holt sie Gold!» Es kam tatsächlich so. Vielleicht auch deshalb, weil er vor dem Rennen in der Kirche im Zentrum Cortinas eine Kerze anzündete und für seine Liebste betete.

Fiebert mit: Corinne Suters Freund Angelo.
Foto: Sven Thomann

Endlich neue Blockbuster: Walliser und Nef freuen sich

Mehr als drei Jahrzehnte mussten die Ski-Schweiz und Maria Walliser auf eine Super-G-Weltmeisterin warten. Nun wurden beide durch Gut-Behrami erlöst. «Wir haben eine neue Königin», freute sich Walliser. Auch Sonja Nef (Weltmeisterin 2001) fand mit der Tessinerin eine Nachfolgerin im Riesenslalom. «Ich konnte vor dem TV nicht mehr stillsitzen. Einfach wunderbar», vermeldete Nef.

Weltmeisterin 2001: Sonja Nef.
Foto: Eddy Risch

Die härteste Nebendarstellerin: Haiti-Schweizerin trotzt den Schmerzen!

Bei ihrer dritten WM wird Céline Marti (41) wieder Letzte, sie verliert im ersten Riesenslalomlauf mehr als eine Minute auf die Beste. Doch das ist egal. Denn: Die Schweiz-Haitianerin erobert die Herzen des Sofa-Publikums. Zuerst stürzt sie bei der Besichtigung, die Ärzte wollen sie danach ins Spiel bringen, doch Marti wehrt sich und startet mit einer Knieschiene. Unter Schmerzen gibt sie danach geduldig Interviews und meint: «Ich habe hart trainiert und meine 12-jährige Tochter ist auch angereist, um mich anzufeuern. Da kann ich doch nicht kneifen!»

«Für mich war das Ziel heil anzukommen»
1:59
Céline Marti nach dem Rennen:«Für mich war das Ziel heil anzukommen»

Die bittersten Tränen: Wendy Holdener

Sie ist wohl am Tag des Parallel-Rennens die Beste von allen. Doch genau dafür wird sie bestraft. Holdener gewinnt die Quali souverän und darf (nein, sie muss) jeweils im ersten K.o.-Run auf der roten Piste ran. Mehr als den Maximalvorsprung von einer halben Sekunde kann sie nicht herausholen – so will es das Reglement. Weil der blaue Kurs viel langsamer war (siehe mal wieder Parallel-Gugus), blieb sie danach chancenlos und weinte bittere Tränen. Dass Holdener im Slalom dann Vierte wurde, passte zu ihrem bitteren Cortina-Auftritt.

«Es war ein Kampf mit Piste und Schneeverhältnissen»
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Holdener ringt um Worte:«Es war ein Kampf mit Piste und Schneeverhältnissen»

Der Evergreen: Bitte stillhalten

Vor der WM zwei negative Tests, bei der Ankunft ein negativer Test und alle drei Tage ein negativer Test: Das waren die Voraussetzungen, um als Athlet, Journalist oder Helfer bei der WM dabei zu sein. Tönt schlimm? War es nicht. Alles war gut organisiert, das Stäbchen wurde ruckzuck wieder aus der Nase entfernt und 20 Minuten später blinkte das Handy: «Il test è risultato negativo.» Weitermachen.

Schon länger da als das Virus: das Hotel Corona in Cortina.
Foto: Sven Thomann

Die fehlende Location: das Swiss House

In normalen WM-Jahren gehören Fondue, Schwyzerörgeli und pulsierende Stimmung zum Schweizer Auftritt. Dafür stellt Swiss-Ski jeweils ein urchiges Swiss House auf, wo regelmässig die Post abgeht. Diesmal gab es wegen Corona nichts davon, unsere Medaillengewinner durften draussen hinter dem Hotel rasch für die Kameras anstossen – mehr war nicht.

Feiern unter Schweizern? Ist nicht.
Foto: Sven Thomann

Schlechtester Dreh-Ort: SRF im Keller

Tina Weirather war die grosse TV-Entdeckung dieser WM. Die 31-jährige SRF-Expertin überzeugte mit Fachwissen, Eloquenz und Empathie. Aber: Warum war sie nicht in Cortina? SRF liess alle Kommentatoren und Experten (im Gegensatz zu den Reportern) im Leutschenbach. Die Sendung «Skichäller» mit dem guten Moderator Jann Billeter litt am meisten darunter, er konnte keine Medaillengewinner interviewen. Anders machte es der ORF vor Ort: Draussen auf einer Terrasse mit gemütlichem Feuer und spannenden Gästen. Da war der WM-Stallgeruch vorhanden.

«Und dann schiebt ihr mich ab....»
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Feuz reagiert auf Ösi-Flirt:«Und dann schiebt ihr mich ab....»
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