Das bedeutet: 50 Jahre Sponsoring, rund 8500 Fahrzeuge, mehr als 200 Millionen Kilometer, 278 Olympia- und WM-Medaillen. Ein Sponsoring der Superlative. Vreni Schneider (53) rechnete es in ihrer aktiven Zeit einmal aus: Sie lege in einem Jahr rund 60'000 Kilometer allein mit dem Auto zurück. Der Äquator ist «nur» rund 40'000 Kilometer lang. Als grosser Audi-Fan brachte sie zur Übergabe jeweils Glarner Pastete als Dank mit.
50-jährige Partnerschaft
Die Zahlen zeigen, wie wichtig es für unsere Ski-Stars ist, einen starken Partner zu haben. Seit Jahrzehnten bringt Audi die Ski-Nation vorwärts. Eine der längsten Partnerschaften in der Branche überhaupt.
Rückblende in den Winter 1967/68. Erst zum zweiten Mal wird der alpine Ski-Weltcup ausgetragen. Der 19-jährige Bernhard Russi bestreitet im Januar 1968 sein erstes Rennen. Roland Collombin und Marie-Therese Nadig sind noch nicht dabei, noch nicht einmal volljährig. Frankreich ist dank Jean-Claude Killy die beste Nation. Vor den Österreichern und erst recht vor den Schweizern.
Amag und der Schweizer Skiverband legen in dieser Zeit den Grundstein für ein Sponsoring-Engagement, das bis heute gilt und auch weiterhin Bestand haben wird. Bilder aus den 70er-Jahren zeigen die Skicracks vor den Bullis, den Kult-VW-Bussen. Damals waren die Bullis Team-Fahrzeuge; auf den Jubelbildern der Stars fällt auf, dass Sponsoren-Schriftzüge auf Helmen, Dresses und Startnummern fehlen. Es waren eben andere Zeiten.
In der besten Phase kommt der quattro
In den 80er-Jahren wird neben Volkswagen die Marke Audi im Sponsoring immer wichtiger. Der damals neu entwickelte quattro-Allradantrieb passt perfekt zu einer Wintersportart. Ab 1989 ist Audi für Swiss-Ski DIE Marke bezüglich Mobilität. Mitten in einer der erfolgreichsten Phasen der Schweizer Skifahrer.
Vreni Schneider gewinnt damals zum ersten Mal den Gesamt-Weltcup, ist jeweils zweifache Olympiasiegerin und Weltmeisterin. Sie hat den Übergang von VW zu Audi direkt miterlebt. Als sie ins B-Kader einstieg, erhielt sie noch einen VW Golf. «Für mich als junges Mädchen war das natürlich enorm.» Später stieg sie auf Audi um. Die Auto-Marke blieb noch acht Jahre nach Karriere-Ende ihr Partner, heute ist Audi einer der Sponsoren von Schneiders Skischule in Elm GL.
Zum Dank Glarner Pastete
«Wenn wir in Schinznach die neuen Autos abholen durften, war das für mich wie Weihnachten und Ostern an einem Tag», meint Schneider lachend. Sie habe zum Dank immer Glarner Pastete mitgebracht. Und am liebsten hätte sie jeweils die Vorjahres-Modelle behalten. Bis sie dann die neuen sah. «Ich habe auf diese Autos so gut aufgepasst, wie es nur ging. In den Kofferraum habe ich immer eine Decke gelegt, damit es keinen ‹Chritz› gibt.»
Die 60'000 Fahrkilometer pro Jahr erklärt sie mit den vielen Abstechern ins Trainingslager im Wallis – in Saas-Fee oder Zermatt. «Wir sind oft gemeinsam gefahren. Los ging es mit uns Ostschweizerinnen. Brigitte Oertli hat alles organisiert, Maria Walliser, Brigitte Gadient und Petra Bernet waren auch dabei. Die Zentralschweizerinnen um Erika und Monika Hess sowie Zoë Haas hatten ihr Auto meist schon gefüllt. Wir haben dann eventuell noch eine der Bernerinnen mitgenommen.»
«Bernet war die beste Fahrerin»
Sie seien dank der Routine nicht nur gute Ski-, sondern auch gute Autofahrerinnen gewesen. Die beste war eine, die im Weltcup nicht die ganz grossen Spuren hinterlassen hat. «Das war Petra Bernet», findet Schneider.
Die Zusammenarbeit verstehen alle Seiten als Partnerschaft. Und die kann für harte Momente sorgen. «Man leidet immer mit den Athleten mit, wenn einer die Medaille knapp verpasst. Oder wenn er sich verletzt», sagt Donato Bochicchio, Brand Director Audi. Wie Silvano Beltrametti 2001 in Val d'Isère. Kurz nach der Rehabilitation erhielt der Bündner einen Audi, der für Querschnittgelähmte steuerbar ist. Er fährt die Marke bis heute.
Das geheizte Lenkrad
Seit 2002 sponsert die Marke mit den Vier Ringen nicht mehr nur Teams und Fahrer, sondern auch den Audi FIS Ski-Weltcup. Die letzten Schweizer, die sich so als beste Skifahrer der Saison feiern lassen durften: Carlo Janka 2010 und Lara Gut vor knapp zwei Jahren.
Einige der Geschichten von heute ähneln aber immer noch jenen von damals. Lara Gut erinnert sich etwa: «Schon mein erstes Auto war ein Audi.» Sie sei im Winter besonders für das geheizte Lenkrad dankbar, zudem sei das Audio-System einfach unglaublich. «Es fehlt nur noch eine Tasse Espresso, und ich könnte im Audi leben.» Es klingt fast so wie schon bei Vreni Schneider.
«Gold-Vreni» Schneider ist nicht die Einzige, die Audi über die Karriere hinaus die Treue hält. Auch Kitzbühel-Rekordsieger Didier Cuche ist nach wie vor mit Vier Ringen unterwegs. Und das Audi-Engagement geht über die Landesgrenzen hinaus: mit der Unterstützung des Liechtensteinischen Skiverbands und den Stars Marco «Büxi» Büchel und Tina Weirather.
Prämie bei Olympia
Längst ist es Tradition, dass die Medaillengewinner an Grossanlässen ein anderes Audi-Modell als Prämie erhalten. Im Fall von Ammann war dies nach dem WM-Titel 2007 ein neuer Q7, nach den Olympia-Siegen 2010 ein RS5.
Wie viele Autos wohl dieses Jahr nach den Spielen nach Pyeongchang benötigt werden? Bei den Sportlern hat sich das Geschenk natürlich längst herumgesprochen. Donato Bochicchio lacht und sagt: «Es ist schon vorgekommen, dass Athleten oder Manager uns wenige Minuten nach einem Olympiasieg anriefen, um sich zu erkundigen, ob es nun wirklich einen Audi RS6 gebe.»
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