Das meint BLICK zur Lauberhorn-Sensation
Diesen Triumph nehmen wir liebend gern

Die Lauberhorn-Kombi war wegen der schlechten Bedingungen irregulär. Doch Niels Hintermann muss sich für seinen Sieg nicht entschuldigen. Er war da, als seine Chance kam, schreibt BLICK-Sportchef Felix Bingesser.
Publiziert: 13.01.2017 um 16:01 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 11:47 Uhr
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Wahnsinn am Lauberhorn! Hintermann siegt in der Kombination.
Foto: AP
Felix Bingesser
Felix Bingesser, BLICK-Chefredaktor Sport

Er hat die Gunst der Stunde genutzt. Niels Hintermann ist seit heute der erste Zürcher Lauberhornsieger seit Peter Müller.

Alle mögen dem 21-jährigen Talent diesen Erfolg gönnen. Wir Schweizer nehmen den Sieg liebend gern.

Auch wenn Frau Holle das Klassement kräftig durchgeschüttelt hat. Es war ein irreguläres Rennen, das denen jede Chance raubte, die im Slalom vorne lagen und in der Abfahrt spät und bei schlechten Bedingungen starten mussten.

Aber so ist es halt: Der Skisport findet unter freiem Himmel statt, und die Organisatoren wollten ihren gigantischen Aufwand mit einem Rennen entschädigen. Dieses wurde heute zur Lotterie, gar zur Farce.

Aber Hintermann ist nicht der erste Zufallssieger im Skisport. Und er war da, als ihm diese einmalige Chance geboten wurde. Die Lauberhorn-Tage sind lanciert.

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