Bei den Frauen ist die überragende Mikaela Shiffrin nicht am Start, bei den Männern verzichtet mit Marcel Hirscher der beste Skifahrer der Gegenwart auf die WM-Kombination.
Und dann gibt es eine Abfahrt von 65 Sekunden und eine am Ende gebrochene Slalom-Piste, die den bereits benachteiligten Abfahrern sämtliche Medaillenchancen nimmt.
Die Kombination liegt auf dem Sterbebett und soll durch die Parallel-Rennen abgelöst werden. Nostalgiker bedauern die Talfahrt der einstigen Königsdisziplin.
Aber die WM-Kombination zeigt noch einmal klar auf: So macht das Ganze keinen Sinn. Nicht nur, weil die Abfahrer bei diesem Rennen chancenlos sind.
Denn neben der WM-Kombination gab es mit dem Rennen am Lauberhorn bisher einen einzigen solchen Wettkampf. Die Topstars der Szene zeigen der Kombi die kalte Schulter.
Der Internationale Skiverband wird am Mittwoch definitiv entscheiden. Sollte es einen überraschenden Meinungsumschwung geben, dann braucht es eine Vorwärtsstrategie.
Mindestens vier Kombinationen pro Saison. Vielleicht sogar 200 Weltcuppunkte für einen Kombisieg, wie es Ivica Kostelic vorschlägt. Auf jeden Fall sollte Allrounder und Kombiteilnehmer sein, wer den Gesamtweltcup gewinnen will.
Ansonsten ist niemand traurig, wenn dies die letzte WM-Kombination gewesen ist.
Carlo Janka ist nach dem Rennen ziemlich angesäuert. Gegenüber SRF macht er seinem Unmut Luft: «Es ist die dritte WM, die so gelaufen ist wie heute. So kanns einfach nicht sein, dass nach fünf Fahrern im Slalom die Sache schon geritzt ist. Das ist auch für die Zuschauer zuhause nicht interessant. Da muss man sicher über die Bücher.»
Was man seinerseits ändern müsste, um die Kombination wieder aufblühen zu lassen: «Es braucht mehr Rennen im Jahr. Das Niveau ist zuletzt schon eingebrochen, weil es einfach nicht mehr so viele Events gibt. Und dann muss man bei der Abfahrt über die Bücher, weil die immer verkürzt werden. So gibt es immer ein Ungleichgewicht zugunsten der Slalom-Fahrer.»
Carlo Janka ist nach dem Rennen ziemlich angesäuert. Gegenüber SRF macht er seinem Unmut Luft: «Es ist die dritte WM, die so gelaufen ist wie heute. So kanns einfach nicht sein, dass nach fünf Fahrern im Slalom die Sache schon geritzt ist. Das ist auch für die Zuschauer zuhause nicht interessant. Da muss man sicher über die Bücher.»
Was man seinerseits ändern müsste, um die Kombination wieder aufblühen zu lassen: «Es braucht mehr Rennen im Jahr. Das Niveau ist zuletzt schon eingebrochen, weil es einfach nicht mehr so viele Events gibt. Und dann muss man bei der Abfahrt über die Bücher, weil die immer verkürzt werden. So gibt es immer ein Ungleichgewicht zugunsten der Slalom-Fahrer.»
Vom 4. bis 17. Februar 2019 findet in Are (Schweden) die alpine Skiweltmeisterschaft statt. Wer sind die Schweizer Favoriten? In welchen Disziplinen wird wann gefahren? Wo kann man Tickets kaufen? Und welche Schweizer brachten bereits Goldmedaillen nach Hause?
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