Lucas Braathen – 16. 1. 2022
Der Norweger Lucas Braathen liegt bei Halbzeit des Lauberhorn-Slaloms mit mehr als zwei Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Henrik Kristoffersen auf Platz 29. Doch am Nachmittag gelingt Braathen ein Traumlauf, während Kristoffersen ausscheidet. Daniel Yule wird hinter Braathen Zweiter.
Sandro Simonet – 31. 1. 2021
Sandro Simonet fährt im ersten Lauf von Chamonix ein Hundertstel schneller als der Kanadier Erik Read und sichert sich den letzten Startplatz für den zweiten Lauf. In diesem Final gelingt dem Bündner der Sprung vom 30. auf den dritten Rang. Dasselbe Kunststück hat der Schwede Mattias Hargin 2011 in Zagreb geschafft.
Luca Aerni – 13. 2. 2017
Luca Aerni fährt bei der WM in St. Moritz in der Abfahrt auf den 30. Rang und startet somit mit der Nummer 1 in den Slalom. Der Berner verwandelt seinen Rückstand von 2,61 Sekunden in einen Vorsprung von einem Hundertstel. Austria-Superstar Marcel Hirscher muss sich mit Silber begnügen.
Mario Matt – 14. 1. 2007
Die Super-Kombination in Wengen scheint für Österreichs Mario Matt nach dem 34. Platz in der Abfahrt gelaufen. Doch weil vier Athleten, darunter die Österreicher Hermann Maier und Georg Streitberger, auf den zweiten Teil dieses Wettkampfs verzichten, darf Matt den Slalom eröffnen – und siegt!
Marc Berthod – 7. 1. 2007
Die Stimmung ist nach dem ersten Slalom-Akt in Adelboden arg gedämpft – mit Marc Gini liegt nur ein Schweizer in den Top 15. Doch dann ereignet sich die grösste Sensation in der Chuenisbärgli-Geschichte: Der St. Moritzer Marc Berthod nimmt als 27. den zweiten Lauf mit einer Hypothek von 2,76 Sekunden in Angriff und triumphiert 26 Hundertstel vor Benni Raich (Ö)!