Corinne Suter, wie lange haben Sie am Dienstag noch gefeiert?
Corinne Suter: Ich war bei Zeiten im Bett, etwa um zehn oder halb elf. Eigentlich war ich kaputt, aber trotzdem nicht richtig müde. Keine Chance, um einzuschlafen. Vielleicht hätte ich doch länger feiern sollen (lacht).
Sie dürften am Morgen trotzdem glücklich aufgewacht sein?
Auf jeden Fall. Ich habe schon versucht, am Start des Trainings im Kopf zu 100 Prozent parat zu sein. Das ist mir gelungen.
Und körperlich?
Das ganz grosse Risiko habe ich nicht genommen, denn mega fit war ich nicht (schmunzelt). Mir fehlte die Spritzigkeit.
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn sie an den Dienstag und ihrem Medaillengewinn zurückdenken?
Ich habe schon als kleines Kind davon geträumt, einmal bei einem Grossanlass eine Medaille zu gewinnen. Aber ich werde wohl erst zuhause in der Schweiz richtig realisieren, was passiert ist.
Noch haben Sie in der Abfahrt am Samstag eine weitere, grosse Chance.
Ich freue mich darauf. Schon am Donnerstag im Training will ich wieder mehr Power geben.
Vom 4. bis 17. Februar 2019 findet in Are (Schweden) die alpine Skiweltmeisterschaft statt. Wer sind die Schweizer Favoriten? In welchen Disziplinen wird wann gefahren? Wo kann man Tickets kaufen? Und welche Schweizer brachten bereits Goldmedaillen nach Hause?
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